Vor gut einem halben Jahr rief die Energiestadt Lichtenau zu einer Spendenaktion zur Unterstützung der Geschädigten der Flutkatastrophe auf. Alle Spendengelder sollten in den Wiederaufbau von Spielplätzen in der von der Flutkatastrophe schwer getroffenen Gemeinde Blankenheim fließen. Die Hilfsbereitschaft der Lichtenauerinnen und Lichtenauer war überwältigend. 25.500 Euro konnte Bürgermeisterin Ute Dülfer ihrer Blankenheimer Amtskollegin Jennifer Meuren kürzlich mit einem symbolischen Scheck überreichen.

Die große Spendensumme konnte durch viele Aktionen im Stadtgebiet gesammelt werden. Die städtischen Kindertageseinrichtungen sowie die Realschule Lichtenau konnten so Blankenheim kräftig unterstützen. Zahlreiche Unternehmen, unter anderem auch die Stadtwerke Lichtenau GmbH, haben ebenfalls neben Privatpersonen einen enormen Beitrag geleistet. Nur Dank aller Spendenwilligen konnte eine so große Hilfe angeboten werden.

Mit dieser Spendenübergabe ist zwar diese Aktion beendet, doch noch lange nicht der Kontakt der beiden Kommunen. Mit 17 Dörfern und als kleinere, finanzschwache Kommune ist die Gemeinde Blankenheim der Energiestadt strukturell sehr ähnlich. Mittlerweile hat sich eine partnerschaftliche Beziehung entwickelt, die fortgesetzt werden soll.
„Auch, wenn der Anlass dieser Aktion ein sehr trauriger war, freut es uns, dass wir die Gemeinde Blankenheim persönlich kennenlernen durften und sie unterstützen konnten. Durch die strukturelle Ähnlichkeit können wir Synergien nutzen und ich freue mich unsere Partnerschaft weiterauszubauen.“, so Ute Dülfer.

Auf dem Bild v.l.n.r.:
Erwin Nelles (Allgemeiner Vertreter Gemeinde Blankenheim), Blankenheims Bürgermeisterin Jennifer Meuren, Lichtenaus Bürgermeisterin Ute Dülfer und Vanessa Tegethoff (Allgemeine Vertreterin Energiestadt Lichtenau)