Am Samstag ist Earth Hour: Ein Aufruf zum Nachdenken

Die Earth Hour 2022, die vom WWF initiiert wird, findet am 26. März statt. Um 20.30 Uhr Ortszeit gilt dann bei Millionen Menschen auf der ganzen Welt, tausenden Städten und Unternehmen für eine Stunde: Licht aus. Klimaschutz an. Gemeinsam ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten setzen.

In den letzten 14 Jahren wurde die Beleuchtung von Wahrzeichen wie dem Brandenburger Tor in Berlin oder dem Grossmünster in Zürich abgestellt. Mit dem Coronavirus verändert sich auch die Earth Hour – der WWF ruft auf, sich während der «Erd-Stunde» am Samstag daheim Zeit zu nehmen, um über die Natur und unser Verhältnis zu ihr nachzudenken. Sich also eine Stunde Zeit nehmen, vielleicht mit den Mitbewohnern, mit der Partnerin oder auch den Kindern darüber diskutieren.

Die nächsten Jahre werden im Kampf gegen die Klimakrise entscheidend sein. Wenn es nicht gelingt, die Erderhitzung zu bremsen, drohen Mensch und Natur katastrophale Konsequenzen. Jede sechste Art könnte aussterben. Waldbrände werden häufiger, Dürren und Überflutungen heftiger. Schon jetzt trifft die Klimakrise diejenigen besonders hart, die am wenigsten zur Erderhitzung beitragen.

Die Stadtverwaltung St. Georgen ruft alle Bürger*innen, Unternehmen und Institutionen in St. Georgen auf, sich an der Earth Hour zu beteiligen. Die EGT Gebäudetechnik GmbH, die aquavilla GmbH und die Perpetuum-Ebner GmbH & Co. KG sind bereits dabei und schalten ihre Gebäudebeleuchtungen an der Bundesstraße aus. Ebenfalls wird die Turmbeleuchtung der kath. Kirche in St. Georgen ausgeschalten.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.wwf.de/earth-hour