Bericht zur Parteiversammlung vom 25. März 2022
Bildlegende: Parteipräsidentin Gabriela Schnider-Schnider gratuliert Hanspeter Staub-Gilli zur Nomination als neuer Gemeindepräsident.
Die Mitte Schüpfheim geht mit Hanspeter Staub-Gilli ins Rennen um die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums. Der 40-jährige Staub wurde am Freitagabend von der Parteiversammlung einstimmig nominiert. Vertreter der CKW informierten aus erster Hand über das Projekt «Kraftwerk Waldemme».
Text Fabian Niklaus
Präsidentin Gabriela Schnider-Schnider freute sich über die stattliche Anzahl Personen, die an der Parteiversammlung teilnahmen. Der Grund war klar; es ging um die Nomination für die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums. Nach der Begrüssung und dem Rückblick auf die Wahl der kirchlichen Behörden und der Heiligkreuz-Delegierten war die «Bühne» frei für den Kandidaten. Die Mitte Schüpfheim hatte bereits medial informiert. Hanspeter Staub-Gilli soll es für die Partei richten. In einer sympathischen und bebilderten Vorstellung präsentierte sich Staub den Anwesenden. Er berichtete unter anderem von seiner Herkunft und seinem Werdegang. Und natürlich schilderte er auch, wie er den Weg nach Schüpfheim fand.
Kraftwerk Waldemme vorgestellt
Vor der eigentlichen Nomination referierten Rafael Mesey (Leiter Neue Energien) und Jost Bucher (Projektleiter Neue Energien) über das Kraftwerke Waldemme. Im März fand in Flühli der Spatenstich statt. Dem voran ging ein langjähriger und langwieriger Prozess. Der Baubeginn markiert deshalb einen besonderen Meilenstein in diesem Projekt. Rafael Mesey ging auf das Thema erneuerbare Energien im Allgemeinen ein. Jost Bucher, der in seiner Funktion auch den Bau des Kraftwerks Waldemme leitet, erläuterte dann im Detail, was in Flühli genau geplant ist, wann und wie welche Arbeiten laufen und was das Projekt schlussendlich kostet. Die Inbetriebnahme ist für 2023 geplant. Man sei bereits dem Zeitplan voraus, erwähnte Bucher. Die beiden Fachleute beantworteten im Anschluss Fragen aus der Versammlung.
Einstimmig nominiert
Die Versammlungsbesucherinnen und -besucher hatten im Anschluss die Gelegenheit, Fragen zu notieren. Rico de Bona von der Kantonalpartei hatte dann die Ehre, die Fragen zu ziehen. Gemeinderat Wendelin Emmenegger stellte diese dem Kandidaten. Dabei erfuhr man viel Spannendes aus dem Leben und Alltag von Hanspeter Staub. Aber auch Fragen zu politischen Themen waren enthalten. Nach der Auflockerung und einem Grusswort von Rico de Bona schritt die Parteipräsidentin Gabriela Schnider-Schnider zur Nomination. Einstimmig und mit grossem Applaus wurde Hanspeter Staub-Gilli für die Ersatzwahl des Gemeindepräsidiums nominiert. Diese findet, vorbehalten einer stillen Wahl, am 15. Mai 2022 statt. Die Freude beim Nominierten sowie den Anwesenden war gross. Die Mitte Schüpfheim freut sich mit Hanspeter Staub-Gilli ins Rennen zu steigen. Christine Bouvard Marty informierte ein weiteres Mal zum Thema «Pro Spital Wolhusen». Politisch bewege sich etwas, meinte Bouvard Marty. Sie wünsche sich aber weiterhin Zuwachs beim Unterstützungskomitee. Mit einem umfassenden Dank konnte die Präsidentin die Versammlung schliessen und zum Apéro überleiten.