Heute Nachgefragt beim Bergrestaurant
STEIL'ALVA - DEM HIMMEL ETWAS NÄHER
Im Restaurant erfährst Du gelebte Gastlichkeit, Freundschaft
und geniesst qualitativ hochwertige Speisen zu fairen Preisen.
Das LA BARGIA steht für Lebensfreude.
Die Skibar und Aprés-Ski-Bar mit Blick auf den Piz Mez ist der “Place to be”.

1. Was hat dich nach Radons ins Steil’ Alva gebracht?
Seit rund 10 Jahren suchen wir genau eine solche Skihütte mit reinem Winterbetrieb, welche allenfalls noch für Events geeignet ist.
In den Wintermonaten ab Mitte Januar haben wir bei unseren Firmen immer eher wenig zu tun. So können wir Synergien mit den rund 20 Festangestellten nutzen. Dann erschien das Inserat, wir haben uns beworben und schnell die Lösung mit den sympathischen Eigentümern gefunden.
Da sind wir! Mit viel Herzblut wollen wir Tolles für die Gäste und die Region schaffen.

2. Der wundersame Gästeansturm war natürlich willkommen. Was waren die grössten Herausforderungen?
Ja - sehr willkommen war diese Grosswetterlage und die perfekten Pisten. Das Pistenteam hat hier ganze Arbeit geleistet mit dem "bisschen Schnee".
Aber zum Betrieb. Wir waren im Grundsatz gefasst auf das was da kommt. Trotzdem: Es ist unsere erste Saison im STEIL'ALVA. Im Betrieb bei laufendem Ansturm merkten wir, dass z.B. die Getränkeausgaben zu klein waren, Bestellabläufe optimiert werden mussten und auch der Rücklauf eine Herausforderung ist. Wir haben täglich rund 1'000 Essen serviert und dazu 1'700 Getränke. Diesen Service erbrachten wir täglich für rund 800 Gäste, von welchen einige gestandene Gastrokritiker und Gastroberater sind 😉.
Die Menge an hungrigen Pistenflitzern, welche notabene alle zwischen 11:30 und 14:00 Essen wollen, muss man zuerst mal erleben. Dann ist man mal kurz vor den Kopf gestossen, muss aber schnell analysieren, die richtigen Schlüsse ziehen und handeln.
Denke wir konnten das schnell und sehr gut. Ab 27.12. lief es eigentlich ganz geschmeidig, trotz grossem Ansturm. Gäste die uns regelmässig besuchten merkten auch, dass wir die anfänglichen Unstimmigkeiten stimmig gekriegt haben. Positive Feedbacks zur Food-Qualität, Freundlichkeit und schnellem Service folgten.

3. Wie siehst du die Zukunft für Surses und welchen Einfluss wirst du dabei nehmen?
Surses hat viele Vorteile gegenüber anderen Destinationen. Diese gilt es heraus zu schälen und weitere attraktive Angebote für die angestrebten Zielgruppen zu kreieren. Ich persönlich spüre grossen Schwung vieler Organisationen und Personen, welche so richtig Gas geben wollen Surses/Savognin. "Make Savognin great again" steht auch in unserer Menukarte vom STEIL'ALVA. Surses hat das Potential. Wir für uns suchen den Austausch mit diesen Leuten und wollen uns einbringen, wenn es gewünscht ist. Wir können sicher auch helfen etwas innovativer zu sein mit neuen Formaten, Events, Vermarktungen usw. Dies braucht etwas Zeit, aber die haben wir ja. Wir sind ein langfristiges Engagement eingegangen.
Kam, sah und siegte war einmal... Wir freuen uns Teil dieser Surses Community zu werden, wenn man uns dabei haben will 😊

Bild v.l.n.r.: Mario Bonvicini Betriebsleiter STEIL'ALVA; Oliver Bühler Inhaber; "Dave" executive Küchenchef; Rita Grob Leiterin Finanzen & HR
Nicht auf den Bildern: 38 weitere Hände, welche mit grossem Einsatz für die Gäste da sind.