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Corona weltweit: die Situation in unseren Partnerländern

Heute: die Dominikanische Republik

Das Corona-Virus ist eine weltweite Pandemie. Immer wieder erreichte uns in den vergangenen Wochen die Frage, wie es unseren Kolpingschwestern und -brüdern in unseren Partnerländern geht. Dies möchten wir Euch in einer kleinen Reihe von Postings beantworten.

Den Anfang macht das Kolpingwerk der Dominikanischen Republik. Von dort berichtet die Geschäftsführerin Yudy Garcia:

"Es ist eine Situation, die uns alle aus unserem Alltag gezogen und ein Stück weit auch unsere Kontrolle genommen hat. Seit Anfang vergangener Woche wurden die Quarantäne-Maßnahmen verschärft. Von 17 Uhr bis 6 Uhr morgens herrscht strikte Ausgangssperre. Das gesamte Team arbeitet von zu Hause, soweit das möglich ist.

Das Land hat alle Unternehmen geschlossen, ausnahmslos. Nur Supermärkte, Kioske und Apotheken sind geöffnet. Das Militär und die Polizei sind im Einsatz.

Unsere beiden Kolping-Freiwilligen Lisanne und Janna sind vergangenen Samstag nach Deutschland zurückgekehrt. Sie waren sehr traurig darüber. Wir sind alle sehr traurig und hätten nie gedacht, dass sie vor der Beendigung ihres Jahres abreisen würden, aber das BMZ hat dies so entschieden.

Wir legen unsere Hoffnung in Gott, dass alles gut ausgeht und wir gestärkt aus dieser Situation hervorgehen. Auch wenn es nicht immer einfach ist, müssen wir für uns Sorge tragen und so gut es geht optimistisch und positiv bleiben.

Eine Umarmung und unsere besten Wünsche für euch."

Wenn Ihr Euch weitergehend über die Situation in Mittelamerika informieren möchtet, haben wir hier noch drei Link-Tipps für Euch (empfohlen von unserer Referentin für Entwicklungszusammenarbeit Ramona Linder):

https://amerika21.de/
https://blickpunkt-lateinamerika.de/
https://www.ila-web.de/

#kolpingdvpb

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Diözesanverband Paderborn veröffentlicht.