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Corona weltweit: die Situation in unseren Partnerländern / heute: Nicaragua

Das Corona-Virus ist eine weltweite Pandemie. In der dritten Folge unserer Reihe zur Situation in unseren Partnerländern blicken wir heute nach Nicaragua.

Aus Managua berichtet Alfredo Torres, Geschäftsführer des Kolpingwerkes Nicaragua:

"Auch unser Land bleibt nicht von COVID-19 verschont. Zwar sind die offiziellen Zahlen relativ gering. Dennoch rechnet die Bevölkerung damit, dass es deutlich mehr Fälle gibt. Wir befinden uns noch in der Anfangsphase. Daher wurden noch keine weitreichenden Maßnahmen eingeleitet. Wir werden über die Risiken aufgeklärt und halten uns an diverse Empfehlungen, um die Ansteckung zu verlangsamen.

Die Angst vor einer Ansteckung ist spürbar: Es sind deutlich weniger Menschen auf der Straße, in Parks, Restaurants oder in Einkaufszentren. Es gibt auch Menschen, die Hamsterkäufe tätigen, aber die Verfügbarkeit von Waren ist momentan nicht eingeschränkt.

Managua als Hauptstadt mit über zwei Millionen Einwohner*innen wird voraussichtlich aufgrund der Bevölkerungsdichte einer der am meisten betroffenen Orte werden. Hier leben 32 Prozent der Gesamtbevölkerung des Landes.

Im Kolpingwerk Nicaragua sind wir alle wohlauf und kommen weiter unseren Aufgaben nach. Gesundheitlich geht es uns gut, wenngleich die Unsicherheit, was die Zukunft bringt, im Verband und unter den Mitgliedern spürbar ist. Wir versuchen ihr zu begegnen, indem wir unser Wertefundament als Kolpinger umso mehr in die Praxis umsetzen. Indem wir die christliche Nächstenliebe walten lassen und im Geiste unserer Gemeinsamkeiten dieser weltweiten Notsituation begegnen.“

Wenn Ihr Euch weitergehend über die Situation in Mittelamerika informieren möchtet, haben wir hier noch drei Link-Tipps für Euch (empfohlen von unserer Referentin für Entwicklungszusammenarbeit Ramona Linder):

https://amerika21.de/
https://blickpunkt-lateinamerika.de/
https://www.ila-web.de/

#kolpingdvpb

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