Corona weltweit: die Situation in unseren Partnerländern - heute: Honduras
Das Corona-Virus ist eine weltweite Pandemie. In der fünften und letzten Folge unserer Reihe berichten wir heute aus Honduras.
Unseren Spendenaufruf für Honduras kennt Ihr ja bereits. Er ist weiterhin aktuell:
https://www.kolping-paderborn.de/hoechstmass-an-solidaritaet/
Rufino Rodriguez, Leiter des Kolpingwerkes Honduras, hat uns zusätzlich folgenden aktuellen Bericht übermittelt:
„Seid herzlich gegrüßt vom Kolpingwerk in Honduras.
Die Zahl der Infizierten steigt weiter. Das Gesundheitsministerium hat sich mit staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie einigen Nicht-Regierungsorganisationen umgeben. Wir repräsentieren als Kolpingwerk Honduras die NGOs in dieser Aufgabe der Beratung.
Bis zum 19. April gilt noch die Ausgangssperre. Der weitere Verlauf wird von den Entwicklungen der Krankheitsfälle abhängig sein.
Wir wissen, dass die beste Antwort auf die Herausforderung ist, zu Hause zu bleiben. Aber die Situation der Menschen bewegt uns weiterzuarbeiten und uns mit anderen Organisationen zu vernetzen.
Wir haben seit dem Bestehen des Kolpingwerkes Honduras noch nie an einem Karfreitag gearbeitet, aber nun sahen wir uns in der Pflicht, das zu tun. Denn in dieser Pandemie müssen wir nicht nur nach unseren Mitgliedern, sondern nach der Gesamtbevölkerung schauen, der Gemeinschaft.
Wir können uns dank der Unterstützung von SINAGER (Honduras National System of Risk Management) mit unseren Fahrzeugen frei bewegen. Gleich werden wir die nächsten Lebensmittellieferungen vorbereiten, um sie zu den Menschen zu bringen.
Wir kämpfen: mit Mut, mit der Motivation, den Menschen zu dienen, als Personen, Mitarbeitende von Kolping und als Team.“
Wenn Ihr Euch weitergehend über die Situation in Mittelamerika informieren möchtet, haben wir hier noch drei Link-Tipps für Euch (empfohlen von unserer Referentin für Entwicklungszusammenarbeit Ramona Linder):
https://amerika21.de/
https://blickpunkt-lateinamerika.de/
https://www.ila-web.de/