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Westfalenpost (WP) von heute 17.04.2020

WESTHEIM. Die Dorfgemeinschaft Westheim hat einen wichtigen Prozess zur Dorfentwicklung angestoßen. Das ist dabei herausgekommen.

Was ist gut an Westheim? Was könnte verbessert werden? Was geht gar nicht? Gemeinsam mit der Katholischen Landvolkshochschule Hardehausen hatte sich die Dorfgemeinschaft unter Federführung des Fördervereins Dorfgemeinschaft „Unser Westheim“ daran gemacht, Schwächen und Stärken ihres Heimatdorfes zu benennen, um Schwächen zu beheben und Stärken hervorzuheben. 163 Personen, darunter auch Familien, haben sich an der Befragungsaktion beteiligt.

Dozent Bernhard Eder von der Landvolkshochschule Hardehausen hat das Ergebnis der Befragung unter den Westheimer Bürgerinnen und Bürger jetzt vorgestellt. Dabei wurden Arbeitskreise gebildet und konkrete Projekte erarbeitet, wie ein Dorfladen für die Nahversorgung, ein Dorf-Cafe mit attraktiven Events, eine Dorf-App und die Organisation von gemeinsamen Veranstaltungen durch die Vereine.

Ortsbürgermeister Franz-Josef Weiffen ging anschließend auf weitere Anregungen der Bürgerinnen und Bürger aus der Befragung ein.

Weitere Zufahrt zum Hoppenberg:
Ein Thema, was schon häufiger angesprochen wurde, zurzeit aber nicht umgesetzt werden kann.

Ampelanlage am Ortseingang auf Höhe der Tankstelle:
In der Ortsdurchfahrt befinden sich drei Überquerungshilfen und ein Ampelanlage. Eine weitere Ampelanlagen wird nicht durchzusetzen sein.

Spielplatz beim Haus der Vereine:
In Westheim gibt es einen Spielplatz auf dem Hoppenberg beim Sportplatz und an der Ecke B 7 Industriestraße. Außerdem gibt es einige Geräte auf dem Schulhof. Weiterer Bedarf wird nicht gesehen und kann auch nicht finanziert werden.

Bessere Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Paderborn:
Dies war u. a. am 22. Januar ein Thema im Rathaus mit den Vertretern der Öffentlichen Verkehrsbetriebe. Handlungsbedarf wurde festgestellt und die Verbesserung soll angegangen werden.

Eisdiele, Biergarten:
Angebote, die schon da waren, aber nicht angenommen wurden und heute nicht mehr umzusetzen sind.

Tagespflege, Betreutes Wohnen und Mehrgenerationenhaus: Zurzeit wird eine Umsetzung für Westheim geprüft.

Fehlende Straßenlampen:
Bei der Stadt gibt es eine Besichtigungskommisson, die sich vor Ort auf Antrag hin, von der Notwendigkeit überzeugt. Ortsbürgermeister Weiffen bittet darum, ihm diese Stellen zu melden, damit er weiteres veranlassen kann. In der Vergangenheit wurden einige Lampen zusätzlich aufgestellt.

Hundekot:
Hier ist jeder aufgefordert, Hundeführer darauf anzusprechen und wenn dies nichts nutzt, das Ordnungsamt der Stadtverwaltung zu informieren.

Parken auf dem Bürgersteig:
Hierfür ist u. a. die Politesse der Stadtverwaltung zuständig, die auch schon in Westheim tätig war. Das Parkproblem in der Dörpeder Mark und Hoppenbergstraße Abzweigung Rosenstraße wurde schon von der zuständigen Kommission (Ordnungsamt, Polizei und Straßenverkehrsbehörde) überprüft. Handlungsbedarf wurde nicht festgestellt, zumal im gesamten Wohngebiet Hoppenberg Tempo 30 gilt.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe westheim+ veröffentlicht.