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Heute feiern Ludwig und Brigitte Sabisch das Fest ihrer Diamantenen Hochzeit. Die Dorfgemeinschaft von Oberveischede gratuliert zu diesem besonderen Jubiläum ganz herzlich und wünscht dem Jubelpaar einen schönen Festtag, für die Zukunft alles Gute und Gottes Segen. Ludwig und Brigitte haben sich große Verdienste um das Dorf und darüber hinaus erworben. Ihre Diamantene Hochzeit ist ein willkommener Anlass, hierüber einmal ausführlich zu berichten. Im Männerchor Liederkranz Oberveischede war Ludwig bis 2019 im 2. Bass 67 Jahre lang eine prägende Stimme. Den Verein führte er 11. Jahre als 1. Vorsitzender. In seiner Amtszeit errang der Chor als erster im Kreis Olpe den Titel Meisterchor, der dann 8 x verteidigt werden konnte. Ludwig war auch einer der Protagonisten der langjährigen Freundschaft mit dem Musikverein Harmonie Balzhofen. Auf Grund seiner besonderen Leistungen wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Von 1974 – 2009 hat Ludwig als Mitglied des Kirchenvorstandes dessen Arbeit, insbesondere beim Bau des Pfarrheims, 35 Jahre wesentlich mitgestaltet. Im Schützenverein St. Michael war Ludwig 1969 Schützenkönig und regierte das Schützenvolk mit Königin Brigitte. Seine motivierende und pragmatische Arbeitsweise zeigte sich auch beim Bau der Dorfgemeinschaftshalle. Ludwigs Fachkenntnisse und sein Einsatzwille waren dabei wesentliche Erfolgsgaranten. Auch der Sportverein konnte 8 Jahre von seinen Fähigkeiten profitieren. In seine Zeit als 1. Vorsitzender fiel u. a. der Wiederaufbau des Clubhauses nachdem dieses abgebrannt war. Als Spieler war er insgesamt 35 Jahre aktiv. Es war für Ludwig sicher nicht immer einfach, die für die Ausübung der Ehrenämter erforderliche Zeit aufzubringen. Schließlich hatte er auch noch ein erfolgreiches Bauunternehmen zu führen. Von seiner Frau Brigitte erhielt er dabei die größtmögliche Unterstützung. Die Dorfgemeinschaft verneigt sich heute vor der Leistung von Ludwig und Brigitte und ihrem Einsatz für Oberveischede. Ohne sie wäre sicherlich einiges weniger gut gelaufen. Beide können, gerade in der heutigen Zeit, ein Vorbild für die jüngere Generation sein. Bei der entsprechenden Einstellung ist es offensichtlich möglich, Beruf, Familie und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen. „Frage nicht, was die Gemeinschaft für dich tun kann, sondern halte es umgekehrt.“ Diese Erkenntnis hatte das Jubelpaar, bewusst oder unbewusst, im Sinne des Dorfes immer vor Augen. Vielen Dank dafür!