Medienmitteilung vom 3. November 2022
Massnahmen zur drohenden Energiekrise
Bund und Kantone fordern dazu auf, den Energieverbrauch zu reduzieren und damit einer drohenden Energiekrise gegen Ende der Wintermonate entgegenzuwirken. Die Ägeribad AG leistet mit diversen Massnahmen einen wichtigen Beitrag - einige wurden bereits umgesetzt.
«In einem ersten Schritt optimierten wir Bereiche, welche für die Badegäste möglichst wenig spürbar sind. Beispielsweise passten wir die Beleuchtung der Schwimmhalle und bei den Logos vor dem Bad und auf der Gebäudehülle an und reduzierten die Öffnungszeiten für die Rutschbahn in den Morgenstunden» erläutert Geschäftsführer Tobias Herger. Weiter wird dieses Jahr auf eine
Weihnachtsbeleuchtung verzichtet.
Je nach Entwicklung der Energiekrise sind weitere Optimierungen nötig und bereits angedacht: angepasste Öffnungszeiten im Wellnessbereich, Abschaltung der Massagenliegen und -düsen im Aussenbecken oder gar Teilschliessungen. Eine Reduktion der Wassertemperatur ist nicht vorgesehen, denn «der Heizvorgang im Bad ist sehr komplex und schon marginale Anpassungen haben grosse, technisch sehr aufwändige Auswirkungen aufs gesamte System. Zudem verfügt das Ägeribad über eine Holzschnitzelheizung und wir nutzen die Abwärme unserer technischen Anlagen zum Heizen. Deshalb ist der Spielraum, den ohnehin niedrigen Stromverbrauch in diesem Bereich noch zu senken, sehr
gering. Die Verantwortlichen sind aber überzeugt, dass mit dem Massnahmenpaket auf eine temporäre Eintrittspreiserhöhung aufgrund der aktuellen Lage verzichtet werden kann.
Die Ägeribad AG bewies in der Vergangenheit zudem immer wieder, dass sie sich den Herausforderungen mit kreativen Ideen stellt. So auch rund um die drohende Strommangellage: «Wir haben beispielsweise unseren geplanten Event am Samstag, 12. November 2022, vom «Kino im Pool» in ein «Schwimmen bei Kerzenlicht» umgewandelt.»
Auskunft erteilt:
Tobias Herger, Geschäftsführer, [email protected] oder 041 754 75 00