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Zu gut 3/4 war das Theater im Deutschen Haus gefüllt, als sich der Vorhang für die Premiere des aktuellen Adventsmärchens "Charlie, das Weihnachtsmädchen" erstmals öffnete - worüber sich die Verantwortlichen des Theater im Deutschen Haus sehr freuten! Die Besucher erlebten eine zauberhafte Vorstellung mit glänzend aufgelegten Darstellern und einer großartigen Hauptdarstellerin. Charly, gespielt von Zoè Christmann, muss für Ihren Vater, Santa Claus einspringen, denn dieser ist krank. Pech nur, dass Sie ihn nie bei seiner Arbeit begleitet hat und so hat sie viele Fragen. Angefangen bei der Frage wie man eigentlich den Rentierschlitten richtig steuert, den sie gleich bei der ersten Fahrt mit einer Bruchlandung beschädigt hat. Wie geht das denn nur mit der Bescherung? Ratsuchend wendet sie sich ans Christkind (Ela Schulte) , vielleicht könnte dieses ja in diesem Jahr die Bescherung einfach überall übernehmen? Gemeinsam überlegen sie, was Charly alles lernen muss um die Bescherung übernehmen zu können, Rentier Rudolph (Michaela Eulitz) lehrt Charlie den Schlitten zu steuern und hat auch direkt eine Idee wo seine Freundin Elfi (Sona Weiss) Ersatz für die bei der Bruchlandung zerstörte Geschenkehalterung besorgen könnt und schickt diese durch den gefährlichen Finsterwald zum Schuster ins entfernte Finnland. Doch Frust, der Weihnachtshasser (Ulrike Tillack) und Knecht Ruprecht (Jonathan Haas) der das Fest der Liebe zu gerne in das Fest der Hiebe umwandeln möchten, wittern Ihre Chance um das Weihnachtsfest zu sabotieren... Gemeinsam mit Charles (Ben Tisler), dem Typenberater der Charly nicht nur richtig gewandet versucht Charly das Weihnachtsfest und die Bescherung zu retten, während die Elfe im Finsterwald nicht nur Frust sondern auch einem verirrten Postboten (Maxim Akimov) begegnet, der unwissend zur Lösung des Problems beiträgt. Die Produktion überzeugt mit viel Witz und tollen Kostümen, alle Darsteller füllen die Ihnen zugedachten Rollen großartig aus und wurden vom Regietrio (Amelie Hell, Ela Schulte und Ben Tisler) sehr gut in Szene gesetzt. Besonders die von Zoé Christmann verkörperte Charly überzeugte das Publikum restlos und nimmt dieses mit auf diesem schönen Weihnachtsabenteuer. Jörg Westermann sorgt einmal mehr für ein stimmiges Bühnenbild, für Maske zeichnet Michaela Eulitz verantwortlich. Der Autor Martin Maier-Bode war via Stream bei der Premiere dabei und zeigte sich von der Umsetzung begeistert. Das Weihnachtsabenteuer ist geeignet für alle ab 5 Jahren und steht noch an fünf weiteren Terminen auf den Spielplan. https://tickettune.com/deutscheshaus/veranstaltungen/