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Begegnungszone im Länzerthus

Am 14. Mai 2020 konnte das Länzerthus ihre Begegnungszone eröffnen. Viele Angehörige aber auch Bewohnende freuten sich darauf, ihre Liebsten nach achtwöchiger Pause wieder einmal «live» zu sehen.

Der Umgang mit der Erwartungshaltung der Angehörigen und der Bewohnerinnen und Bewohner ist für die Geschäftsleiterin eine anspruchsvolle Aufgabe.
Die Entscheidungen die getroffen werden müssen, beziehen sich einerseits auf technisch-strukturelle und organisatorische Bedingungen der Institution, welche die Sicherheit von Besuchen sicherstellen sollen. Anderseits stellen sich aber auch ethische Fragen, die enorm wichtig sind.

Die Besuche finden an einem Fenster im Erdgeschoss des Länzerthus statt. Die Bewohnerinnen und Bewohner nehmen drinnen am Fenster auf eine Stuhl Platz und können mittels Gegensprechanlage und Lautsprecher mit Ihren Angehörigen sprechen. Diese – höchstens zwei Personen auf einmal –finden sich draussen in einem Zelt ein und können auch am Fenster Platz nehmen. Der Raum für die Bewohnerinnen und Bewohner wurde «häuslich» eingerichtet.

Das Länzerthus garantiert eine möglichst keimfreie Umgebung, d.h. die Stühle und Tische werden nach jedem Besuch desinfiziert.
Aus Ressourcen- und organisatorischen Gründen können die begleiteten Besuche nur an den Nachmittagen von Montag bis Freitag, im Halbstundentakt zwischen 13.00 Uhr und 17.00 Uhr und auf Voranmeldung stattfinden. Das Länzerthus-Team ist froh, dass sich die Angehörigen an die Bitte halten, ihre Verwandten gestaffelt zu besuchen.

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