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Pfarrer Thomas stellt sich vor...

Liebe Schwestern und Brüder,

unser hochwürdigster Herr Erzbischof Dr. Ludwig Schick hat mich zum 01.10.2022 als Pfarrvikar im Seelsorgebereich Fränkische Schweiz mit Sitz in Kirchehrenbach ernannt. Ich freue mich sehr, dass ich Ihre Gemeinde und den Seelsorgebereich nun im Glauben begleiten darf.

Damit Sie mich ein bisschen näher kennenlernen, erlauben Sie mir, mich auf diesem Wege vorzustellen. Ich heiße Thomas Muttam und komme von dort, wo der Pfeffer wächst, genauer gesagt aus Kerala in Südindien. Ich bin 44 Jahre alt und habe 6 Geschwister. Fast alle leben, wie unser Vater, in Kerala in Indien. Unsere Mutter ist vor 8 Jahren von uns gegangen.

2005 wurde ich in Indien zum Priester geweiht und durfte unter anderem ein Heim für Kinder und Jugendliche mit Mehrfachbehinderung leiten. 2012 wurde ich nach Deutschland entsandt, um in der Erzdiözese Bamberg seelsorgerlich zu arbeiten. Zusätzlich zu meinem seelsorgerlichen Auftrag war es mir ein Anliegen, das Kinderheim und andere soziale Projekte in Indien von der Ferne zu unterstützen. 2016 hat sich mir dann die Möglichkeit eröffnet, gemeinsam mit einigen Mitstreiterinnen und Mitstreitern in Kulmbach die Kinderstiftung "Hoffnungsstrahl" zu gründen, die von Deutschland aus seitdem Jahr für Jahr verschiedene Projekte in Indien fördert. Ich bin sehr glücklich und dankbar über diese Möglichkeit, die ich als großes Geschenk empfinde. Mehr zur Stiftung können Sie gerne auf unserer Homepage www.kinderstiftung-hoffnungsstrahl.de nachlesen.
In Franken habe ich mich gleich wohlgefühlt, auch wenn es eine große Herausforderung war, kulinarische Köstlichkeiten ohne Schwein zu finden, da ich auf dieses Fleisch leider stark allergisch reagiere.

Nach meiner Mitwirkung im pastoralen Dienst in den Seelsorgebereichen Seßlach und Kulmbach, bin ich mitten in der Coronapandemie nach Indien zurückgekehrt, um dort ein Bedenkjahr zu verbringen. Dies war Voraussetzung, da ich gerne dauerhaft im Erzbistum Bamberg als Priester tätig sein möchte, was mir nun vorerst ermöglicht wurde.

Liebe Gemeindemitglieder, ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Tagen und Wochen die Gelegenheit haben werden einander näher kennen lernen zu dürfen. Ich freue mich riesig auf sämtliche Begegnungen und Gespräche. Lassen wir uns nicht entmutigen von all dem, was dem Gemeinde- und Glaubensleben widerspricht. Ich möchte Sie dazu einladen, die positive Stimmung in Ihnen nicht zu verlieren, denn wir brauchen das nun mehr denn je in dieser unruhigen Zeit. Ich freue mich auch zugleich auf die Zusammenarbeit und auf ein gutes Zusammenwachsen im Glauben, sodass wir als eine lebendige Gemeinde vorangehen. Gott behüte Sie und Ihre Lieben!

Herzliche Grüße

Ihr
Pfarrvikar Thomas Muttam

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