Öffnung Kitas

Die Träger (Stadt und Kirchen) und Leitungen haben sich zur Abstimmung der weiteren schrittweisen Einführung des Regelbetriebs der Kinderbetreuung in St. Georgen besprochen. Bei der Umsetzung dieser erweiterten Betreuung lässt das Kultusministerium große Spielräume.

Aufgrund der Orientierungshinweise des Städte- und Gemeindetags gab es verschiedene Alternativen. Nachdem bereits jetzt etwa 65 Kinder in der Notbetreuung sind, die weiterhin Vorrang haben, könnten nun wieder 50 % der Kinder aufgenommen werden. Das sind insgesamt etwa 240 Kinder. Welche Kinder kommen nach welchen Kriterien in den Genuss der erweiterten Betreuung? Eine gerechte Abwägung nach definierten Kriterien wäre schwierig. Deshalb haben wir uns in St. Georgen für eine Rotation der Kinder entschieden, so dass alle Kinder die gleiche Chance haben und jedes Kind wieder zeitlich begrenzt betreut werden kann. Ab dem 2. Juni wird ein rollierendes System eingeführt damit alle 480 Kinder, die nicht in der Notbetreuung sind, betreut werden können. Es steht den Einrichtungen frei, ob wöchentlich oder zweiwöchentlich gewechselt wird. Der Kindergartenbeitrag reduziert sich dann pro Kind um 50 %.

Aufgrund der kurzen Vorlaufzeit kann nicht vor dem 2. Juni mit der Betreuung begonnen werden, da vorab die notwendigen organisatorischen Vorbereitungen, wie beispielsweise Infektionsschutz oder die räumlichen und personellen Voraussetzungen, getroffen werden müssen. Alle Einrichtungen sind dann über die Pfingstferien geöffnet.

Die Eltern werden von den jeweiligen Einrichtungen informiert. Bürgermeister Michael Rieger freut sich, dass wir für St. Georgen eine gemeinsame und vor allem gerechte Lösung gefunden haben.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Stadtverwaltung St. Georgen veröffentlicht.