Bild im Zusammenhang mit dem Beitrag

Glasklare Sicht auf den Frühling

Die Frühlingssonne bringt es ans Licht: Der vergangene Winter hat mit schmierigen Streifen und Staubschichten seine Spuren auf den Fenstern hinterlassen. Wer seine Scheiben umweltfreundlich wieder zum Strahlen bringen will, hat ganz einfache Optionen.

Die wenigsten von uns würden Fensterputzen als Lieblingsbeschäftigung bezeichnen. Den Frühling wollen wir aber trotzdem ganz scharf sehen. Keine schmutzigen Fensterscheiben sollen den Blick nach draussen trüben. Also ran an die Arbeit. Für den Fensterputz wirbt ein reiches Angebot an konventionellen Putzmitteln, die in Sachen Sauberkeit das Blaue vom Himmel herunter versprechen. Solche Produkte setzen auf chemische Hilfsmittel, die sich negativ auf Umwelt und Gesundheit auswirken können. Streifenfreier Glanz geht aber auch ohne schädliche Auswirkungen. Biologisch abbaubare Reinigungsmittel sind eine Alternative. Was viele aber nicht wissen: Der Begriff «biologisch abbaubar» bezieht sich lediglich auf die Reinigungssubstanzen und nicht unbedingt auch auf die Farb- und Duftstoffe. Strenge Vorschriften bezüglich Abbaubarkeit und Inhaltsstoffen garantieren Ökolabel wie Ecocert, der Blaue Engel oder Oecoplan. Ausserdem gilt: Wer Reinigungsmittel sparsam nutzt, hilft mit, die Umwelt weniger zu belasten. Noch nachhaltiger unterwegs ist, wer Retro putzt: Als noch keine chemischen Hilfsmittel zur Verfügung standen, nutzten unsere Grossmütter das Wundermittel Essig zur Reinigung. Essig ist im Wasser leicht abbaubar. Ein paar Tropfen davon im Wasserbecken reichen schon, um Ablagerungen auf den Scheiben zu entfernen.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Eglisau Tomorrow veröffentlicht.