Die Warnung und Information der Bevölkerung in Krisensituationen hat in den vergangenen Jahren wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen. Die Krisen der aktuellen Zeit, wie beispielsweise die Coronapandemie und der Krieg in der Ukraine verdeutlichen, dass es wichtig ist, die Bevölkerung jederzeit zu erreichen und mit Warnungen, Informationen und Verhaltenshinweisen zu versorgen.

Beim bundesweiten Warntag, am Donnerstag, den 8. Dezember 2022 sollen die verschiedenen Warnmittel, die zur Warnung der Bevölkerung zur Verfügung stehen, erprobt werden. Hierzu wird um 11.00 Uhr eine Übungswarnmeldung ausgegeben.

Über das sogenannte Modulare Warnsystem (MoWas) wird die Warnmeldung an alle angeschlossenen Medien ausgegeben und verbreitet. Dazu zählen zum Beispiel Radio- und Fernsehsender, Warn-Apps (z.B. NINA, KatWarn,…), soziale Medien und Meldungen auf digitalen Werbetafeln. Weiterhin werden lokale Warnmittel wie Sirenen, Lautsprecherwagen oder ähnliches eingesetzt.

Im Bereich der Stadt St. Georgen wird außerdem die Bürgerapp „Crossiety“, sowie die Internetseiten der Feuerwehr und der Stadt St. Georgen als Warnmittel und zur Verbreitung von Informationen und Verhaltenshinweisen verwendet.

Weitere Informationen zum bundesweiten Warntag: https://warnung-der-bevoelkerung.de/

Erstmals soll in diesem Jahr auch der sogenannte Cell-Broadcast erprobt werden. Hierbei wird eine Warnmeldung als Push-Nachricht direkt an alle Mobiltelefone innerhalb einer Funkzelle versendet.

Weitere Informationen zum Cell-Broadcast: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/Warnung-in-Deutschland/So-werden-Sie-gewarnt/Cell-Broadcast/cell-broadcast_node.html

Hinweise und Informationen zu Warnung und Vorsorge in Notsituationen: https://www.bbk.bund.de/DE/Warnung-Vorsorge/warnung-vorsorge_node.html