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Lateinamerika ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO das neue Epizentrum der Covid-19-Pandemie. Noch immer steigen die Infektionszahlen stark an. Nun kündigt das Bundesministerium für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung den Reformprozess BMZ2030 an. Dieser hat ein Ende der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit mit mehreren lateinamerikanischen Ländern zur Folge. Das Kolpingwerk Paderborn kritisiert diese Entscheidung. Thorsten Schulz, Diözesansekretär des Kolpingwerkes Paderborn und Vorsitzender des Finanzausschusses von KOLPING INTERNATIONAL, betont: „Dies offenbart in unbekannter Deutlichkeit die geostrategischen Interessen Deutschlands. Für Länder in Lateinamerika ist es keinesfalls ein Signal in Richtung eines gemeinsamen Weges in die Unabhängigkeit deutscher Entwicklungshilfe-Gelder, sondern eine Demonstration klarer Interessenspolitik.“ Unsere ausführliche Presseinformation zu diesem Thema findet Ihr hier: https://www.kolping-paderborn.de/lateinamerika-wird-von-der-weltoeffentlichkeit-vergessen/ #kolpingdvpb