E-Bike-Rikscha steht ab sofort Interessierten zur Verfügung.
Bei Ausflügen mit dem Fahrrad dabei sein und das Gemeinschaftsgefühl in der Natur genießen: Für viele Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist das bisher kaum möglich. Ein Projekt der Vereinsgemeinschaft Pro Fürstenberg e.V., sorgt jetzt dafür, dass alle Menschen bei geselligen Touren dabei sein können.
Vorn können bequem 1-2 Personen Platz nehmen, hinten wird getreten und gelenkt. Mit dem elektronischen Lastenfahrrad (Rikscha) können gehbehinderte Menschen bewegt werden. Ziel ist es kurze Ausflüge in die Natur zu unternehmen und ihnen somit die Flora und Fauna sowie die Wälder der hiesigen Umgebung wieder erlebbar zu machen. Damit werden ältere und gehbehinderte Menschen weiter integriert, sowie den ehrenamtlichen Begleitern ihre Arbeit erleichtert.
Auch die Bewohner*innen der Altenhilfeeinrichtung, Haus St. Clemens in Fürstenberg können die Rikscha für Ausflüge nutzen. So werden neue Begegnungen zwischen Jung und Alt sowie behinderten und nicht-behinderten Menschen geschaffen.
Grundsätzlich steht das Lastenrad allen Interessierten zur Verfügung, welche anderen Personen mit eingeschränkter Mobilität dieses Vergnügen in der freien Natur ermöglichen möchten.
Doch bevor es losgeht, bedarf es einer Einweisung. Gisbert Henkel wurde diesbezüglich extra geschult und befähigt, anderen Personen die Handhabe zu zeigen. Terminabsprachen zur Einweisung nimmt G. Henkel unter 0151/64963962 entgegen. Ist diese Schulung erfolgt, erhält der Fahrer*in neben den Nutzungsbedingungen auch eine weitere Telefonnummer unter der das Rad dann gebucht werden kann.
Das Ganze ist ein kostenloser Service der Vereinsgemeinschaft „Pro Fürstenberg e.V., welcher nur mit der finanziellen Unterstützung der Energiestiftung Sintfeld und der Firma Stoffwelten aus Lichtenau ermöglicht wurde. Dank der Unterstützung der anerkannten Altenhilfeeinrichtung „Haus St. Clemens“ des Caritasverbandes im Dekanat Büren e.V. in Fürstenberg sowie der ehrenamtlichen Arbeit von Gisbert Henkel konnte das Projekt jetzt an den Start gehen. Vorsitzender Reimund Günter bedankt sich daher bei den Vorgenannten für diese tolle Gemeinschaftsaktion.