Image en lien avec la publication

Die Hausfrau hatte immer „ein Eisen im Feuer“

Wir stecken heute den Stecker in die Steckdose und dann kann es mit dem Bügeln losgehen. Das war früher ganz anders.

Die einfachste Methode ein Bügeleisen aufzuheizen war, es auf den heißen Herd zu stellen. Es gab auch Bügeleisen, die komplett in die Glut gesetzt werden mussten. Wieder andere wurden mittels heißer Kohlen erhitzt. Hier sorgten die Öffnungen an der Seite für die nötige Luftzufuhr. Die Asche fiel durch einen Rost auf den Boden des Bügeleisens und konnte durch eine an der Rückwand befindlichen Öffnung entleert werden. Ruß und Aschenflug verschmutzten oft die frisch gewaschene Wäsche. Durch die Bildung von Kohlenoxyde führte das Bügeln mit den Kohlebügeleisen auch zu einer Gesundheitsgefährdung. Wieder andere Bügeleisen hatten einen Bolzen, der aufgeheizt für die notwendige Bügelhitze sorgte. Dazu kamen gas- und spiritusbetriebene Varianten. Mit der Elektrifizierung der Haushalte wurde dann das Bügeleisen elektrisch beheizt.

Nett anzuschauen sind die kleinen Kinderbügeleisen. Aber sie waren nicht nur ein Spielzeug, sondern die Mütter wollten ihren Töchtern schon früh die Kunst des Bügelns vermitteln.

In unseren Ausstellungsräumen stehen in den Regalen Bügelgeräte in vielen Varianten.

Kennen Sie sich aus mit alten Bügelgeräten und wurde Sie gerne diese bei einer Führung einer kleinen Gruppe erklären? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme. Tel. 07240 4129 (Hans Weiß, Vorsitzender des Heimatvereins Pfinztal).

Foto: Heimatverein

Ce message a été posté dans le groupe Heimatverein Pfinztal.