Baumaßnahme auf der K1

Seit Anfang des Jahres bis voraussichtlich zum 30.06.2023, wird der Radweg an der K 1 in verschiedenen Bauabschnitten saniert. Bedingt dadurch kommt es zu Streckensperrungen in den jeweiligen Bauabschnitten. Um die Einschränkungen für die Havixbecker Bevölkerung so gering wie möglich zu halten, konnte seinerzeit gemeinsam mit den beteiligten Behörden und der bauausführenden Firma vereinbart werden, dass die jeweiligen Bauabschnitte zwar voll gesperrt werden, Linienbus- und Anliegerverkehr aber zuzulassen. Für diesen ausnahmsweise berechtigten Fahrzeugverkehr besteht Geschwindigkeitsreduzierung, im Baustellenbereich von max. 50 km/h.

Dem Ordnungsamt wurde nun zugetragen, dass
• zum einen der zugelassene Verkehr mit nicht angepasster Geschwindigkeit und ohne Rücksicht auf die Sicherheit der dort Tätigen die Strecke passiert und
• zum anderen, dass immer mehr Fahrzeuge über den Baustellenbereich fahren, die augenscheinlich kein berechtigtes Anliegen haben.

Hinweis:
Der Begriff Anlieger ist zwar gesetzlich nicht genau definiert. Nach der Rechtsprechung und dem allgemeinen Sprachgebrauch ist jedoch nur Anlieger, wer ein an der Straße anliegendes Grundstück bewohnt oder zu einer Erledigung aufsuchen muss.
Alle übrigen, die lediglich von A nach B fahren wollen und den Anlieger- bzw. hier den Baustellenbereich passieren, haben keine Berechtigung.

Es besteht große Besorgnis um die Sicherheit der dort tätigen Arbeiter*innen. Dieser Zustand ist so nicht hinnehmbar.

Das Ordnungsamt weist darauf hin, dass in dem Bereich eine Vollsperrung besteht; wobei lediglich Linienbus- und Anliegerverkehr zugelassen ist. Sollte eine derartige Ausnahme vorliegen, ist mit angepasster Geschwindigkeit und ohne besondere Gefährdung der dort tätigen Personen zu fahren. Unter Umständen ist auch die max. zulässige Geschwindigkeit von 50 km/h noch zu schnell und die / der Fahrzeugführer*in sind verpflichtet, das Tempo entsprechend anzupassen.

Die Polizei wird im Baustellenbereich verstärkt den Fahrzeugverkehr kontrollieren und entsprechende Verstöße ahnden.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Informationen aus dem Rathaus veröffentlicht.