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Virtueller Feuerwehrunterricht ins 10.000 Kilometer entfernte La Paz (Bolivien)

Anfang März konnte in Bolivien der erste COVID-19-Fall festgestellt werden. Das lateinamerikanische Land hat ein kaum gerüstetes und unterfinanziertes Gesundheitssystem. Es dauerte nicht lange und die bolivianische Regierung führte Maßnahmen zur Eindämmung des Virus ein. So sind die Kindergärten und Schulen schon seit dem 17. März geschlossen. Der gleiche Tag, an dem auch in Baden-Württemberg die Schulen schlossen. Doch in Bolivien hält die Schließung weiter an. Und nicht nur das: Kinder dürfen seit März die eigene Wohnung nicht mehr verlassen und können daher nur Online unterrichtet werden.
Die in Berghausen lebende Lehrerin Ana López steht noch immer in engem Austausch mit den ehemaligen Kollegen der Deutschen Schule La Paz in ihrer Heimat. Hier wird seit der Ausgangssperre den Kindern über Videokonferenzen das Wissen vermittelt, dass sie eigentlich im Unterricht erarbeiten würden. Unter anderem stand das Thema „Feuerwehr“ auf dem Unterrichtsplan. Aus diesem Grund sprach Ana López den kommissarischen Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Pfinztal, Christian Bauer, an, ob es eine Möglichkeit gäbe, den Kindern in Bolivien einen Einblick in unsere Feuerwehr zu geben. Nachdem die Kinder von ihren Lehrerinnen die „deutschen Feuerwehrvokabeln“ beigebracht bekamen, fand in der zweiten Septemberwoche die Live-Schaltung per Videokonferenz aus dem Feuerwehrhaus Kleinsteinbach ins über 10.000 km entfernte La Paz statt.

Den ganzen Bericht gibt es auf unserer Internetseite:
www.feuerwehr-pfinztal.de

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