Die vor Corona aufgebaute Tradition, dass unser Landesvater Winfried Kretschmann in regelmäßigen Abständen nach Neuffen gekommen war, um sich mit den Bürgermeistern in seinem Wahlkreis im persönlichen Gespräch auszutauschen, wurde jetzt wieder neu aufgegriffen. Und so freute sich der Hausherr und Gastgeber, Neuffens Rathauschef Matthias Bäcker sehr darüber, den Ministerpräsidenten nach gefühlten Jahren des räumlichen Abstands am Donnerstag, 20. April endlich wieder persönlich willkommen zu heißen und im Namen seiner Kollegin aus Neckartenzlingen und seiner Kollegen aus Aichtal, Bempflingen, Altdorf, Altenriet, Beuren, Frickenhausen, Großbettlingen, Neckartailfingen und Schlaitdorf begrüßen zu dürfen. Eine besondere und persönliche Freude empfinde er darüber, dass das Treffen auch dieses Mal wieder in Neuffen stattfinden dürfe.

Ministerpräsident Kretschmann ging in seiner Begrüßung auf die allgemeinen Landes- und Bundesthemen ein. Beherrschend seien unverändert die Krisen des Ukrainekrieges zu bewältigen, was nur gemeinsam im Schulterschluss mit den Kommunen gelingen könne. Ministerpräsident Kretschmann: „Es ist eine schöne Tradition, dass wir uns hier regelmäßig zu den Themen austauschen, die die kleineren Gemeinden in meinem Wahlkreis betreffen und die Perspektive der Bürgermeister zu kennen.“

Auf die von den Bürgermeistern vorgebrachten Themen Wohnraummangel, Personalmangel in den Erziehungseinrichtungen, Anspruch auf Ganztagsbetreuung an den Grundschulen, Finanzierung von Schulsanierungen, finanzielle Ausstattung der Kommunen, öffentlicher Personennahverkehr ging der Landesvater selbstverständlich ebenfalls ein und versprach, dass das Land seine Städte und Gemeinden, wie in der Vergangenheit auch, nicht alleine lassen würde.