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Biodiversität fördern – Mission B – "Einheimische Heckenpflanzen"

Mission B (https://missionb.ch) hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen zu motivieren, Biodiversitätsflächen neu zu schaffen.

Viele Schweizer Gärten sind mit gebietsfremder Thuja als Sichtschutzhecke bepflanzt. Diese bietet unseren einheimischen Tieren aber weder einen geeigneten Lebensraum, noch Nahrung. Für einen Naturgarten eignen sich einheimische Sträucher.
Tipps zur Heckenpflege:
Wilde und unregelmässig gepflanzte Sträucher bieten vielen Tieren Schutz und Lebensraum.
Falls du Laub in deinem Garten nicht liegenlassen willst, entsorge es nicht im Grünabfall, sondern deponiere es in der Hecke. Dort bietet es Unterschlupf und Nahrung für viele Tiere wie Igel, Würmer, Insekten oder Blindschleichen und wird von kleinen Bodelebewesen zu nährstoffreichem Humus zersetzt.
Entgegen der landläufigen Meinung müssen Heckenpflanzen für einen guten Wuchs gar nicht so oft geschnitten werden – im Gegenteil. Blumen und Früchte kommen nur hervor, wenn die Hecke nicht jedes Jahr geschnitten wird.
Wichtig: Hecken nur ausserhalb der Brutzeit schneiden.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Aus dem Gemeinderat veröffentlicht.