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Biodiversität fördern – Mission B – "Neophyten – ökologisch wenig wertvoll"

Mission B (https://missionb.ch) hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst viele Menschen zu motivieren, Biodiversitätsflächen neu zu schaffen.
( Foto: Kirschlorbeerblüten)
Invasive Neophyten wie Sommerflieder, Robinien, Kirschlorbeer, Götter- oder Essigbäume breiten sich jedoch auch ausserhalb des Gartens aus und verdrängen einheimische Pflanzen. Deshalb sollten diese Pflanzen vermieden und bekämpft werden.
Video des Projektes Biodiversitätsparadies Egg: https://www.youtube.com/watch?v=ZiFRfiGCmR4
Der private Garten in Egg ZH verfügte über eine Hecke, die fast vollständig aus dem invasiven Neophyten Kirschlorbeer bestand. Die Grundeigentümerin entschied sie sich, die Hecke zu ersetzen und den Garten zu einem naturnahen Lebensraum für Wildbienen umzugestalten.
Der Kirschlorbeer ist als Heckenpflanze verbreitet. Vom Garten aus hat er sich in nahe Wälder ausgebreitet, wo er Bäume konkurrenziert. Höchste Zeit, den Kirschlorbeer aus dem Garten zu entfernen, um unserem Wald eine Zukunft zu geben.

Auf der im Anhang aufgeführten Schwarzen Liste werden die wichtigsten Pflanzenarten aufgezeigt, welche die menschliche Gesundheit gefährden, die Biodiversität schädigen oder ökonomische Schäden anrichten (zum Beispiel in der Landwirtschaft).

Nützliche Tipps für den Umgang mit invasiven Neophyten und deren Bekämpfung gibt es auf www.neophyten-schweiz.ch.

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Aus dem Gemeinderat veröffentlicht.