Ortsdurchfahrt Lichtenau: Vollsperrung verlängert

Seit Anfang April laufen die Arbeiten zur Fahrbahn- und Brückeninstandsetzung an der B68 in Lichtenau. Nun teilte Straßen.NRW mit, dass die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt, die planmäßig Ende Juli 2023 aufgehoben werden sollte, verlängert werden muss. Grund dafür sind unerwartet vorgefundene Hohlräume im Bestandsbauwerk, die Auswirkungen auf die Standsicherheit der Brücke haben.

Trotz umfangreicher Voruntersuchungen zur Brücke mit Bohrkernentnahmen und Proben im Vorfeld der Baumaßnahme war ein derartiges Schadensbild erst bei der Herstellung von Bohrungen für die Verbundanker ersichtlich. Gemeinsam mit der beteiligten Baufirma vor Ort sei kurzfristig ein Sanierungskonzept erstellt und schnellstmöglich umgesetzt worden. So wurden die Hohlräume mit Spezialzement verpresst und die bereits gebohrten Verbundanker verlängert.

Durch die zusätzlich erforderlichen Maßnahmen zur Sanierung verlängert sich die Vollsperrung der Ortsdurchfahrt um etwa vier Wochen. Voraussichtlich Ende August kann das Bauwerk wieder einseitig unter Ampelschaltung für den Verkehr freigegeben werden. Die Straßenbauarbeiten sind weit vorangeschritten und werden aus späteren Bauphasen bereits vorgezogen.

Die Instandsetzung der Ortsdurchfahrt Lichtenau soll voraussichtlich im November 2023 abgeschlossen sein. Straßen.NRW investiert hier 1,8 Mio. Euro aus Mitteln des Bundes.

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