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Kletten als Inspiration für den Klettverschluss

Dem Schweizer Ingenieur Georges de Mestral fiel auf, dass seine Hunde oft Früchte der Großen Klette (Foto) im Fell hatten. Unter dem Mikroskop entdeckte er, dass die Klettensamen winzige elastische Häkchen tragen, die auch bei gewaltsamem Entfernen nicht abbrechen. Mestral untersuchte deren Beschaffenheit und erkannte eine Möglichkeit, zwei Materialien auf einfache Art reversibel zu verbinden. Er entwickelte den textilen Klettverschluss und meldete seine Idee 1951 zum Patent an.

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