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30 Millionen Euro für die Neue Mobilität Paderborn Einen großen Meilenstein hat die Initiative Neue Mobilität Paderborn erreicht: Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz fördert das Projekt NeMo.bil mit einem Volumen von rund 30 Millionen Euro. In dem Vorhaben soll ein innovatives, schwarmbasiertes Mobilitätssystem entstehen, das als Leuchtturm für ganz Deutschland eine neue Form des nachhaltigen und bedarfsgerechten Personen- und Gütertransports im ländlichen Raum ermöglicht. Die Laufzeit der Förderung reicht bis zum Juni 2026. Die Entwicklung erfolgt in einem Konsortium, das aus 20 geförderten Partnern besteht. Mit dabei ist auch die FIWARE Foundation aus Berlin, die bereits im Digitalisierungsprojekt in Etteln tätig ist. Etteln wurde als der Ort für die ersten Testfahrten in realer Umgebung ausgewählt. Die Gründe hierfür könnt ihr dem Anhang entnehmen. Im Unterschied zu konventionellen Lösungen verfolgt die Neue Mobilität Paderborn einen systemischen Ansatz. Automatisierte kleinere Fahrzeuge (Cab), die die ersten und letzten Meilen bedienen, vereinen sich auf längeren Strecken zu einem Konvoi, der von einem größeren automatisierten Fahrzeug (Pro) gezogen wird. Die Cabs werden nur rund 450 Kilogramm plus Akku wiegen und Platz für bis zu vier Personen bieten. Die Pros dienen als mobile Ladesäule und ermöglichen im Konvoi höhere Reichweiten und Geschwindigkeiten. Durch die Kombination der beiden Fahrzeuge erreicht das Gesamtsystem eine bisher unerreichbare energetische Effizienz. Auf dem Bild freuen sich über die Bundesförderung und den Start des Projekts NeMo.bil (von links): JonathanBehm (Geschäftsführer, Neue Mobilität Paderborn e.V.), Marcus Zwick (Konsortialführer, INYO Mobility GmbH), Ernst Stöckl-Pukall (Referatsleiter, Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz), Christoph Rüther (Landrat, Kreis Paderborn), Rainer Vösgen (Technischer Direktor, HOLON GmbH), Nikolaus Risch (Vorstand, Heinz Nixdorf Stiftung), Ulrich Ahle (Geschäftsführer, FIWARE Foundation e.V.), Prof. Dr. Rene Fahr (Vizepräsident, Universität Paderborn) und Projektinitiatior Prof. Dr. Thomas Tröster.