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DorfApp: Ein Blick zurück und die Zukunft vor Augen

Nach einer ca. einjährigen Vorbereitungs- und einer 6-monatigen Realisierungsphase ist die DorfApp von Crossiety in mittlerweile zweieinhalb Jahren zu einem beliebten und entsprechend häufig genutztem Informations- und Kommunikationsmedium im Dorf und drüber hinaus geworden. Der Durchdringungsgrad (angemeldete Nutzer im Verhältnis zur Einwohnerzahl von 850) ist mit über 50 % spitze in der gesamten Crossiety-Community in Deutschland und der Schweiz.

In den letzten Tagen habe ich meine federführende Mitarbeit in diesem zukunftsgerichteten Projekt an Katja Menne übergeben. Das nehme ich gerne zum Anlass, die mir wichtigen Dinge und meine Vorstellungen, die nach den einschlägigen Regeln von Crossiety auch allgemein gültig sind, noch einmal festzuhalten.
Unsere DorfApp basiert auf Gruppen mit Untergruppen. Jede Gruppe wirbt um Gruppenmitglieder mit der Veröffentlichung eines permanenten Einladungslinks. Vor jeder Veröffentlichung (Neuigkeit und Event) ist zu entscheiden, welche Zielgruppe erreicht bzw. informiert werden soll. Beispielsweise gehört eine Chorprobe in das Forum der Gruppe GC und nicht auf den Dorfplatz. Dort wäre sie für über 90 % der Nutzer nicht relevant. Der Termin einer Mitgliederversammlung eines Vereins dagegen gehört beispielsweise immer auf den Dorfplatz um Terminüberschneidungen auszuschließen. Schließlich haben wir keinen herkömmlichen Terminkalender mehr. Veranstaltungen und Termine sind als Event zu veröffentlichen und nicht als Neuigkeiten. Die Nutzung der Zusage- oder Merken-Funktion bietet einen echten Mehrwert. Bei der entsprechenden Einstellung wird der Termin automatisch in den persönlichen Kalender übernommen, ein echter Mehrwert. Umfragen beleben die DorfApp, tragen zum Meinungsbild im Dorf bei und sollten stärker genutzt werden. Die monatliche Auswertung von Crossiety zeigt die Entwicklung der Nutzung und etwaige Handlungsnotwendigkeiten auf. Sie sollte weiterhin veröffentlicht werden.
Zur Website www.oberveischede.de und zu denen der örtlichen Vereine besteht eine automatisierte Schnittstelle. Falls das System so eingestellt ist, erscheinen Berichte und Termine der DorfApp dann sowohl auf der Hauptseite wie auch auf der Seite des jeweiligen Vereins. Eine Anbindung an das geplante Digitale Board ist technisch möglich und auch konkret vorgesehen.

Selbstverständlich werde ich auch nach meinem Ausscheiden aus der ersten Reihe weiterhin Beiträge schreiben und zur Aktualität der DorfApp beitragen.