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Museumsgeschichte: Alte Lesebücher

Beim Gang durchs Museum entdeckt:
Mit alten Lesebüchern ist die Schulecke im Melliker Museum erfreulicherweise recht gut bestückt. Natürlich hat der Zufall wieder einmal mitgeholfen: Als das Haus des langjährigen Rümiker Gesamtschullehrers Max Döbeli verkauft wurde, durfte Stefan Kolb, einen Tag vor der Hausräumung, die Bücher durchsehen und mitnehmen was ihm gefiel. Dabei stiess er auf sehr gut erhaltene Aargauer Lesebücher aus den Zwanzigerjahren. Diese stammten zum Teil noch aus der Zeit von Lehrer Reinle, dem Grossvater des Rekinger Kunstturners Sigi Reinle. Vor ein paar Monaten erhielt das Museum die Lesefibel für 1.Klässler aus dem Jahr 1922. Sie gehörte einst der Mellikerin Lina Meier-Jäger. Das Spezielle an diesem seltenen Büchlein ist, dass das Lesen damals noch mit den alten, deutschen Buchstaben gelernt wurde.

Text: Stefan Kolb, Foto: Jacques Fuchs

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