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Buchtipp: Geraldine Brooks, die Hochzeitsgabe

Das größte Lesevergnügen in meinem Sommerurlaub.

Hanna, eine junge australische Buchrestauratorin, wird 1996 nach Sarajevo gerufen. Sie soll hier die kostbare Pessach-Haggadah begutachten und sichern.
Die Handschrift entstand in Spanien um ca 1350, war einige Zeit in Venedig und kam mit der Familie Kohen nach Sarajevo. Zweimal wurde sie in unruhigen Zeiten von muslimischen Bibliothekaren gerettet…

Hanna geht mit großer Sorgfalt mit diesem Schatz um. Anhand eines Samenkorns, eines weißen Pinselhaares, eines Weinflecks, die sie in der Handschrift findet, erzählt Geraldine Brooks wie es dem Buch ergangen sein könnte. Wie erging es den Juden in verschiedenen Jahrhunderten und Regionen. Wie könnte die ungewöhnliche Kombination von Bildern und Texten in dieser Haggadah zustande gekommen sein.

Im Hier und Jetzt der Restauratorin ergibt sich eine fein erzählte Liebesgeschichte. Außerdem muss sie sich gedanklich und real immer wieder mit ihrer Mutter auseinandersetzen. Diese ist eine erfolgreiche Ärztin und wünscht sich das Gleiche für ihre Tochter ( bekommt es aber nicht ). Und wer ist eigentlich Hannas Vater?

Erhältlich bei uns im Laden (Hauptstr. 2) oder in unserem Online-Shop ( https://freimund.buchhandlung.de/shop/article/9412153/geraldine_brooks_die_hochzeitsgabe.html )

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