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EINE LICHTSEKUNDE AUF DEM VELO

Eine Lichtsekunde auf dem Velo
Erfahrungen und Anekdoten aus der Welt des Hobby-Radsports

Vom Fortbewegungsmittel zum Sport- und Freizeitgerät
Im ersten Teil schildert der Autor, wie für ihn das Velo vom blossen Fort-bewegungsmittel zum Sport- und Freizeitgeräte mutierte. Dabei spricht er von einem Virus, dem Velovirus, mit dem er sich in seiner Jugendzeit infizierte, welches aber erst nach einer langen Inkubationszeit richtig ausbrach und mit dem er zunächst seine Ehefrau Käthi ansteckte. Selbstironisch erzählt er auch von seinen meist von falschem Ehrgeiz geprägten Anfängerfehlern.

Dietrichs wurden zu «Superspreadern»
Schon bald erwachte bei den beiden Schmittenern das Bedürfnis, auch andere an ihrer Faszination für das Velofahren teilhaben zu lassen. Innert kurzer Zeit gewannen sie dafür Gleichgesinnte, die sich auf ad hoc organisierten Veloträffs für diese Sportart begeistern liessen. Ab Beginn der 1990er-Jahren organisierte und leitete das Ehepaar Veloferien für Gruppen in verschiedenen Destinationen Italiens und Frankreichs.

Ärgernisse, Aufregungen und andere Ereignisse
In mehreren Kapiteln liefert der Autor einen Querschnitt über die unzäh-ligen aussergewöhnlichen Erlebnisse und Erfahrungen, die sich inner-halb einer Lichtsekunde – einem kosmischen Nichts – bei ihm und sei-ner Ehefrau angesammelt haben. Die Rede ist von Velopannen, Falsch-fahrern und Ausreissern, Überforderungen, miesen und toppen Unter-künften, Szenen in italienischen Notaufnahmen, eigenen Missgeschicken und vielen anderen Anekdoten aus ihrer Velowelt; Situationen, die im Moment Ärger und Aufregung auslösten, Jahre später aber immer wie-der für Lacher und Gesprächsstoff sorgen.

Velofahren als Partnersportart
Am Schluss des Buches schildert Willy Dietrich die Vorzüge des Velofah-rens als Partnersportart. Zur Tatsache, dass es zwischen den beiden auf ihren Radtouren nicht immer harmonisch zuging, liefert er gleich mehrere Beispiele. Trotzdem überwiege das Positive die «Nebengeräusche» bei weitem.

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