"Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!"
Heute vor genau 10 Jahren wurden anlässlich der Grünen Woche in Berlin die Urkunden im Bundeswettbewerb 2013 "Unser Dorf hat Zunkunft" verliehen.
Dazu heißt es in der Dorfzeitung 2014:
"Dörfer aus ganz Deutschland hatten sich für die Schlussrunde des 24. Bundeswettbewerbes qualifiziert. Bei den Vorentscheiden auf Kreis-, Bezirks-, und Landesebene nahmen bundesweit sogar 2.600 Dörfer teil. Im Januar war es dann soweit, die mehr als 70-köpfige Delegation aus Oberveischede konnte die Silbermedaille in einer feierlichen Preisverteilung entgegen nehmen, was anschließend auch gebührend gefeiert wurde."
An die Fahrt nach Berlin können sich die Teilnehmer sicher noch gut erinnern. Der Erfolg war ohne Zweifel eine Sternstunde des Dorfes und hat die längjährige und zielgerichtete Arbeit in den Vereinen und Organisationen in eindrucksvoller Weise honoriert.
Darüber hinaus hat der Dorfwettbewerb unser kleines Dorf im Sauerland durch die erbrachten Leistungen deutschlandweit bekannt gemacht und zahlreiche Entwicklungen angestoßen.
Der Text der Urkunde bringt anschaulich zum Ausdruck, um was es bei dem Wettbewerb der Dörfer geht.
Die übereinstimmende Meinung der Protagonisten und vieler Mitstreiter zu ihrer Motivation "Wir machen es für uns und nicht für eine Kommission", gilt unverändert weiter.
Leider hat der Wettbewerb in der letzten Zeit etwas an Bedeutung verloren, obwohl die Intentionen nicht zeitgemäßer sein könnten:
"An dem bundesweiten Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ können alle Dorfgemeinschaften teilnehmen, die sich für die sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, ökologischen und baulichen Belange ihres Ortes engagieren und ihr Umfeld attraktiv gestalten.
Im Wettbewerb zeigen die Menschen, was sie bewegt und wie sie ihr Dorf fit für die Zukunft machen.
→ Sie entwickeln Ideen mit den Menschen vor Ort
→ Sie gestalten die Dorfentwicklung gemeinsam und setzen Projekte um
→ Sie meistern die Herausforderungen der Zukunft mit konkreten Aktivitäten"