Leiberger Blutspenderin: DRK entschuldigt sich

Das Deutsche Rote Kreuz will die Wogen im Fall rund um die Äußerung einer Frau aus Bad Wünnenberg-Leiberg glätten. Ein DRK-Sprecher sagte zu Radio Hochstift, er habe sich bei ihr für Fehler in der Kommunikation entschuldigt.

Mittlerweile kursieren wegen der Sache wohl Aufrufe zum Blutspende-Boykott. Seit den ersten Meldungen über den Bad Wünnenberger Fall hat das Deutsche Rote Kreuz viele negative Rückmeldungen bekommen. Die Aufrufe findet der DRK-Sprecher katastrophal und brandgefährlich, weil sie den Patienten in den Kliniken schaden.

Er hat der Leibergerin auch angeboten, die verhängte Blutspende-Sperre aufzuheben. Sie will aber künftig nicht mehr beim DRK, sondern woanders spenden. Sie sei sauer und warte auf eine öffentliche Entschuldigung.

Die 50-Jährige will aber nicht, dass andere wegen des Vorfalls das Blutspenden boykottieren.

Sie hatte bei einem Termin vor einem Jahr gesagt, es seien lauter Türken da. Damit meinte sie die anderen anwesenden Leiberger, die sich seit Jahrhunderten so nennen.
Quelle: Radio Hochstift
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