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Wahl zu Gemeindekommission: wofür ich stehe

In der «BZ – Schweiz am Wochenende» habe ich mit Interesse angefügten Artikel über die Baselbieter Gemeindewahlen 2024 gelesen, der von der schwindenden Bereitschaft handelt, sich innerhalb des einzigartigen, Schweizerischen Milizsystems zu engagieren.

Umso mehr freue ich mich, dass wir Aescherinnen und Aescher, sowohl für den Gemeinderat als auch für die Gemeindekommission eine echte Wahl haben und ich möchte mich bei Allen bedanken, die für ein Amt kandidieren – und das ausdrücklich bei Allen meinen Mitbewerberinnen und Mitbewerbern für die Gemeindekommission und nicht nur bei denen meiner Partei Die Mitte. Und ich möchte mich bei Allen 4 Gemeinderätinnen und 3 Gemeinderäten für ihre Arbeit in der auslaufenden Legislatur bedanken.

Als Kandidat der Mitte ist mir der Ausgleich zwischen den unterschiedlichen, berechtigten Interessen und Positionen ein besonderes Anliegen – etwas, das auch meine berufliche Laufbahn in diversen Management- und Führungspositionen auszeichnet. Der haushälterische und nachhaltige Umgang mit Ressourcen ist für mich eine Selbstverständlichkeit, die ich nicht näher ausführen möchte.

Ein besonderes Anliegen ist es mir, dass Aesch ein lebenswerter Ort für alle Generationen bleibt. Dazu gehört für mich:

Erstens, dass wir Sorge tragen zu unseren Kindergärten und Schulen und diese attraktiv gestalten – personell und infrastrukturell, aber auch hinsichtlich deren Angeboten – Stichwort Schulausbau. Kindergärten und Schulen sind der wesentliche Ort, an dem Neuzuzüger integriert werden in unser Dorf.

Zweitens dass wir Wege finden, um unseren älteren Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern möglichst lange ein Leben in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Dazu gehört für mich auch der Ausbau von Tagesbetreuungsstrukturen und das Thema Wertschätzung pflegender Angehöriger – traktandiert für eine der kommenden Gemeindeversammlungen.

Drittens, dass wir die Aufenthaltsqualität für alle Generationen im Blick behalten – nicht nur was die Gestaltung unseres Dorfkerns angeht, sondern auch attraktive und tolerierte Aufenthaltsorte für unsere Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsene zu schaffen, die andere Bedürfnisse haben als die Älteren.

Das bringt mich, viertens zum Thema Sicherheit, ein emotionales Thema, das uns aktuell sehr beschäftigt. Wichtig ist, die Bedenken ernst zu nehmen und die Diskussion zu versachlichen und gemeinsam zu Lösungen zu kommen, um das Sicherheitsgefühl für uns alle zu verbessern. Auch dafür werde ich mich einsetzen, für den Fall, dass ich in die Gemeindekommission gewählt werde.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

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