Am 9. Juni ist es so weit: Wir stimmen über die Kostenbremsen-Initiative der Mitte ab. Es ist höchste Zeit dafür, denn die stetig steigenden Krankenkassenprämien belasten seit Jahren unser Portemonnaie. Mit unserer Initiative bremsen wir die Kosten im Gesundheitswesen. Die Initiative verpflichtet alle Akteure - wie Pharma, Kantone, Spitäler, Krankenkassen und ÄrztInnen - sich auf Massnahmen zur Kostensenkung zu einigen. Damit zeigt Die Mitte als einzige Partei den Weg auf, wie die explodierenden Gesundheitskosten nachhaltig und ohne Qualitätsverlust gebremst werden können.

Heute kostet uns die Gesundheit mehr als 38 Milliarden Franken pro Jahr, das sind über 104 Millionen pro Tag! Das muss aufhören! Bereits 2019 kam ein Expertenbericht im Auftrag des Bundes zum Schluss, dass jährlich 6 Milliarden Franken und damit 20 % der gesamten Gesundheitskosten ohne Qualitätsverlust eingespart werden könnten. Die Kostenbremse bindet alle Akteure des Gesundheitwesens mit ein und nimmt sie gleichsam in die Pflicht. Sie basiert auf dem bewährten System der Schuldenbremse, welche sich beim Finanzhaushalt mehrfach bewährt hat. Steigen die Gesundheitskosten jährlich 20 % stärker als die Löhne, so muss der Bundesrat in Zusammenarbeit mit den Kantonen und den verantwortlichen Gesundheitsakteuren Massnahmen zur Kostensenkung ergreifen.

Eine vierköpfige Familie zahlt pro Jahr bis zu 15‘000 Franken alleine für Krankenkassenprämien! Die Prämienexplosion ist nicht nur für die Haushaltsbudgets untragbar, sie steht auch stellvertretend für die Kostenexplosion im gesamten Gesundheitswesen. All jene, die verantwortungsvoll mit dem System umgehen, bezahlen heute für die Ineffizienz der anderen. Die Bekämpfung des Kostenwachstums im Gesundheitswesen ist der einzige Weg, um die steigenden Prämien nachhaltig zu senken. Der Mittelstand und die Haushalte werden entlastet.

Darum bitten wir Sie für ein klares JA zur Kostenbremse-Initiative der Mitte.

Ihre Mitte Niederhasli