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Geschafft, aber nicht ganz, haben die Ministranten aus Helmstadt und Bargen mit Freunden die diesjährige 72-Stunden-Aktion beendet. Am Donnerstag traf sich ungefähr die Hälfte der Gruppe zum offiziellen Auftakt in Sinsheim, wo punkt 17:07 Uhr die Projekte offiziell vergeben wurden – mit dabei war, in Vertretung der politischen Gemeinde, Herr Vilimek. Die Minis hatten sich für die Get-it-Variante entschieden, so konnten sie schon vorplanen. Projektinhalt war die Neugestaltung des „Gartens“ vor der kath. Kirche in Helmstadt und die Sitzgruppe, die der Heimatverein gebaut hatte, sollte endlich Farbe bekommen. Noch im Februar wurden die alten Büsche entfernt und der Baum gestutzt – die Wurzeln zog uns Firma Niemann&Heselschwerdt, den Grünschnitt und die Wurzeln entsorgte der Bauhof der Gemeinde. Die Woche vor der Aktion hat Heiko Junker vom Spargelgut Wasserschloss die Fläche gefräst und noch am Donnerstag brachte Gartenbau Löbel noch eine Ladung gute Erde vorbei – der Bauhof verteilte diese grob. Gleich am Donnerstagabend wurde händisch die Erde über die Fläche verteilt, zum Glück, denn schon am Freitag konnte dort kaum mehr gearbeitet werden. Der Weg des Barfußpfads konnte fast komplett ausgehoben werden, bevor uns der Regen in den Pfarrsaal zwang. Ein kurzer, trockener Moment am Nachmittag wurde genutzt um die beiden Löcher für die erwarteten Apfelbäumchen auszuheben. Es gab ja auch noch Arbeiten, die wir, im Trockenen vorbereiten konnten z.B. den Sonntagsgottesdienst, die Baumbank, die Unkrautfolie und viel Spaß zu haben. Abends gab es Fleischkäsweck und bis in die Nachtstunden wurde gespielt. Fast alle Kids übernachteten im Pfarrsaal. Zum gemeinsamen Frühstück kamen die weiteren Helfer dazu. Der Samstag präsentierte sich mit Sonnenschein, ein Mini-Tropfen-Schauer machte uns keine Sorgen, so dass die Truppe gleich im Garten anfing zu werkeln, es wurde der Weg gelegt, der Barfußpfad fertiggestellt und ein Beet vor dem Marienstein angelegt – mal gespannt, wann die erste Blume sprießt. Einige Teilnehmer bereiteten zu Mittag Brote, Bezeln und anderes vor. Nachdem alle gestärkt waren, ging es wieder raus. Sonne und Wind hatten einen Großteil der Bänke getrocknet, so dass endlich gemalt und gestrichen werden konnte. Die restliche Gruppe fand sich im Garten wieder, beim Bepflanzen, Bankaufbau und Rechen – bis ein starker Regenguss, der länger dauerte, alle wieder in den Saal zwang. Bei Kaffee und Kuchen trauerte man der verflossenen Farbe nach und der wieder matschig werdenden Erde. Der vom KoKreis organisierte „Foodtruck“ ließ die Sorgen vergessen – es gab leckere Maultaschenburger. Abend gab es für die Saal-Schläfer noch einen Film und x-Runden Werwolf. Am Sonntag durften alle länger liegenbleiben – nach dem Frühstück ging es zu Gottesdienst mit Pater Naidu. Zum Ein- und Auszug gab es das Mottolied vom Band. Kyrie und Fürbitten wurden von Teilnehmern gelesen und zum Vaterunser standen alle am Altar. Danke an Maria Kaltwasser für die musikalische Begleitung. Nach dem Gottesdienst stand Trixi schon am Herd und kochte Nudeln mit leckerer Bolognese, dazu gab es Salat. Pater Naidu war zum Essen eingeladen. Danach war wieder arbeiten angesagt. Während die einen sich um das Geschirr und die Vorbereitungen für das Abschlussfest kümmerten, steckten die Anderen noch die Beetbegrenzung und verteilten die restlichen Hackschnitzel auf dem Weg. Zum Abschlussfest wurde im Saal voller, Viele machten vom Sonntagskaffeeklatsch gebrauch und nahmen auch noch Kuchen mit – wir waren überwältigt, wie viel Menschen uns auf vielfältige Weise geholfen haben (Kuchen, Geräte, Süßes, Spenden,…) Einziger Wermutstropfen, die zum Termin versprochenen Pflanzen und Bäume kamen nicht mehr an, lagen seit Samstagfrüh im Auslieferungszentrum. Am Montag wurden sie geliefert und von Agnes und Melanie ausgepackt. Die Bäume wurden gleich eingepflanzt – die Löcher gab es ja schon. Die restlichen Arbeiten werden noch erledigt – Heckenpflänzchen und der weitere Anstrich. Zum Schluss wollen wir allen danken, die in irgendeiner Weise zum Gelingen des Projektes beigetragen haben, außer den Firmen werden wir keinen Spender namentlich nennen, da wir niemanden vergessen wollen. Außer den o.g. Unternehmen unterstützten uns: Aglas, MSL Schuckert, 100% Gartenmöbel, KaTec, MRS-Greifer, Gartenhit24, Metzgerei Ohr, Schiecke Bäcker, kath. Kirchenchor und Gemeindeteam, Wesergold/Riha, Rummel Transporte, Holzhandel Mayer.