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Kirschlorbeer: ersetzen oder richtig zurückschneiden

Kirschlorbeer produziert an den Triebspitzen zahlreiche weisse Blüten und im Anschluss blauschwarze Beeren. Die Beeren werden von Vögeln gefressen und die darin enthaltenen Samen andernorts wieder ausgeschieden. So verbreitet sich die invasive Pflanze immer weiter und besiedelt Waldränder und andere empfindliche Lebensräume. Daher sollte der Kirschlorbeer durch einheimischen Sträucher ersetzt oder vor der Blüte (am besten bis Ende Februar) geschnitten werden. Um die Entwicklung der Beeren zu verhindern können alternativ auch die Beerenstände vor Ende August entfernt werden. Das anfallende Material wird im Kehricht oder im Neophytensack entsorgt.

Ab 1. September 2024 wird der Verkauf des invasiven Exoten verboten.

Beim Gehölzschnitt muss Rücksicht auf Vogelbruten genommen werden: von November bis März sind Schnittarbeiten unproblematisch. Die Gemeinden rufen jeweils dazu auf, Hecken im Sommer zu schneiden, damit keine Zweige in Trottoirs und in die Strasse hängen. Wer im Winter stark zurückschneidet kann sich einen zweiten Schnitt im Sommer ersparen.

Links:
Kirschlorbeer: Kirschlorbeer | Umweltberatung Luzern (umweltberatung-luzern.ch)
Gehölze: https://umweltberatung-luzern.ch/themen/natur-garten/naturgarten-lebensraeume/artenvielfalt-foerdern/gehoelze-baeume-und-straeucher
Neophytensack: Neophytensack – Neophyten gratis entsorgen | Umweltberatung Luzern (umweltberatung-luzern.ch)

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www.umweltberatung-luzern.ch

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Gemeinde-Info veröffentlicht.