Bild im Zusammenhang mit dem Beitrag

"Hundekot auf der Wiese ist gefährlich für Kühe"

Das Foto wurde gestern von Michael Middel auf seiner Weide unterhalb der Grillhütte aufgenommen.
Wie kann ein "Tierfreund" so gleichgültig sein?

Das nachstehend beschriebene Problem gib es somit auch in Oberveischede!

"Sollten Weidetiere Hundekot über das Futter aufnehmen, kann es zu einer Infektion kommen. Konkret ist nach Angaben des bayerischen Landesamts für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) der Hund der einzig bekannte Endwirt für den einzelligen Parasit Neospora Caninum. Bis zu drei Wochen lang geben infizierte Hunde die Parasiten-Eier über den Kot ab und stecken damit Zwischenwirte wie Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde, Füchse und wiederum Hunde an. Im Zwischenwirt kommt es zum Befall von Organen, Feten und sogar Fruchthüllen. In der Folge teilen sich die Parasiten, die Wirtszelle geht unter und es bilden sich Gewebezysten mit vielen neuen Parasiten.
Mögliche Folgen sind Fehl- und Totgeburten bei Rindern.
Nimmt der Hund infiziertes Fleisch, das von einem Zwischenwirt stammt, auf, ist der Entwicklungskreis wieder geschlossen. Die Folgen für Rinder, die beim Grasen auf der Weide oder beim Fressen von Heu oder Silage mit kontaminierten Ausscheidungen in Kontakt kommen, sind Fehl- oder Totgeburten beziehungsweise die Geburt lebensschwacher Kälbchen. Bei Neosporose gibt es keine Therapiemöglichkeit."

Entnommen:
https://www.wochenblatt-dlv.de/regionen/oesterreich/bauern-leiden-hundekot-wiesen-gesundheitsrisiko-fuer-rinder-576582

Dieser Beitrag wurde in der Gruppe Redaktionsteam Dorfplatz veröffentlicht.