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Brücken bauen am Angensteintag

Nach einer aufwühlenden Woche für unseren Seelsorgeverband vor allem in der Pfarrei Aesch, in der ich in meiner Funktion als Präsident des Pfarreirats Aesch mit im Mittelpunt stand, steht am Sonntag der traditionelle «Angensteintag» an. Diesen haben wir mit der Gründung des Seelsorgeverbands ins Leben gerufen. Er sollte zum Ausdruck bringen, dass sich die drei Pfarreien Schritt für Schritt aufeinander zu bewegen, zusammenkommen und so das damals noch Trennende hinter sich lassen. Wir haben damals bewusst entschieden, dass die beiden grösseren Pfarreien sich dafür auf den Weg in die kleinste Pfarrei machen. Und zumindest für Aesch ist es Tradition geworden, den Weg nach Duggingen gemeinsam zu Fuss zurückzulegen.

Ich bin der tiefsten Überzeugung, dass es kein Zufall ist, dass der «Angensteintag» genau an diesem Sonntag stattfindet. Lasst uns ihn nutzen, für unseren grossartigen Seelsorgeverband eine Brücke nach vorne und zurück auf einen synodalen Weg zu bauen. Und gleichzeitig eine Brücke aufeinander zu zubauen, das noch Trennende versuchen zu überwinden und das Verbindende erkennen.

Es würde mich freuen, wenn sich viele von uns am Sonntag auf den Weg nach Oberaesch machten, und wir so einen gemeinsamen ersten Schritt zu Beruhigung und Wiederherstellung des Friedens und der Versöhnung vor allem in der Pfarrei Aesch machen können. Und so auch dem grossartigen Team des Seelsorgeverbands den Rücken stärken. Ich werde da sein und meinen Beitrag leisten!

Besammlung für den Aufbruch nach Oberaesch um 9:45 am Bahnhof Aesch! Weitere Informationen im angehängten Flyer.