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Auf die Zukunft bauen – so rechnen sich Sanierungen

Ein- bis Zweifamilienhäuser nehmen einen Anteil von etwa 46 Prozent der Wohnungen und knapp 60 Prozent der Gebäudefläche im deutschen Gebäudebestand ein. Eine Vielzahl davon ist energetisch nicht saniert, in ihnen wird buchstäblich täglich Geld verbrannt.

Eine aktuelle Studie des WWF Deutschland hat zum Ergebnis, dass sich eine Sanierung von Gebäuden durch die einhergehenden Ersparnisse bei den Energiekosten immer lohnt. Nur wer nichts unternimmt muss zukünftig mit hohen Ausgaben für Energie und horrenden Kosten rechnen. Wer jedoch Maßnahmen zum Energiesparen durchführt und modernisiert wird über die Jahre mit geringeren Energiekosten belohnt – die Investitionen in eine Sanierung macht sich selbst bezahlt.

Bei der Wärmeversorgung zeigt sich die Kombination aus Photovoltaik und Wärmepumpe als am preisgünstigsten. Dies obwohl für die Anschaffung zunächst hohe Kosten anfallen. Gefolgt wird dieses Modell von Pelletheizungen. Sie sind die zweitgünstigste Art der Wärmerzeugung, wenngleich sie beim Aspekt der Nachhaltigkeit schlechter als die zuvor genannte Kombination dastehen. Nur wer auch zukünftig auf Öl und Gas setzt droht in eine teure Kostenfalle zu laufen.

Die Studie des WWF steht allen Interessierten hier als Anhang und online zum Download zur Verfügung: https://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/Klima/studie-auf-die-zukunft-bauen-so-rechnen-sich-sanierungen.pdf

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