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Chansons d’amour – ein Sommerabend im Zeichen von Freundschaft und Liebe

Im vergangenen Jahr startete der Chor „al dente“ mit einer kleinen Sommerserenade am Donnerstagabend in die bisher gewohnte jährlich stattfindende Konzertreihe. Dieses Jahr war nun alles etwas größer: der Chor hat neue Mitsängerinnen und Mitsänger gewonnen und ist beträchtlich angewachsen, so dass für den Auftritt das Foyer der Bottwartalhalle nicht ausgereicht hätte. Und die zahlreichen Besucher, die am Donnerstag zum Konzert strömten, hätten dort auch keinen Platz gefunden. Also wurde am Nachmittag die Sporthalle von vielen fleißigen Helfern in einen festlich dekorierten Konzertsaal verwandelt.
Schon lange vor Konzertbeginn fanden sich viele Gäste ein, die von Simone Alvarez am Klavier und Julian Staudenmaier an der Gitarre mit virtuos vorgetragenen Rhythmen und Melodien zu ihren Sitzplätzen gelockt wurden. Dieses Duo glänzte noch mehrfach an diesem Abend und bereicherte die Gesangsvorträge, die sich harmonisch mit den Instrumentalbegleitungen und den Moderationen abwechselten. Mit „Chanson d’amour“, dem Titelsong des Konzerts, begrüßte der Chor das Publikum. Es folgten ganz unterschiedliche Stücke zum Thema Freundschaft und Beziehungen, die mit passenden Informationen, Einführungen oder Gedichten anmoderiert wurden. Dem Klassiker von den Comedian Harmonists, „Ein Freund ein guter Freund“ mit seiner mitreißenden Melodie wurde das von Carol King 1971 veröffentlichte „You’ve got a friend“ mit seinem lockeren Swing gegenübergestellt. Das Volkslied „Wenn ich ein Vöglein wär“ gibt es unterschiedlichen Variationen, der Chor „al dente“ präsentierte die klassische und dazu noch die Gospelversion. Mit dem Evergreen „Liebeskummer lohnt sich nicht“ von Siv Malmkvist aus dem Jahr 1964 verabschiedete sich der Chor in die Pause.
Der zweite Teil des Konzerts widmete sich ganz der Liebe. Die Chorleiterin und Dirigentin Simone Alvarez führte den Chor einfühlsam durch ganz unterschiedliche Stilrichtungen. „Ich liebe dich, so wie du mich“ von Beethoven, „Somebody loves me“ von Gershwin und „Halt mich“ von Grönemeyer wurden stimmungsvoll vorgetragen. Danach bewies der Chor auch noch sein Sprachtalent, denn bei „Weit weit weg“ von Hubert von Goisern interpretierte der Chor den Song in perfektem Tiroler Dialekt. Mit „Nothing else matters“ von Metallica ging das Konzert fast zu Ende. Beim Thema Liebe darf natürlich am Ende „All you need is love“ von den Beatles nicht fehlen, deren „Eight days a week“ bereits am Beginn des Abends vorgetragen wurde.
Alle Akteure wurden von einem begeisterten Publikum mit viel Applaus belohnt. Und nun freuen sich alle auf neue Proben mit neuen Stücken.
Für diejenigen, die der Chor angesteckt hat mit seiner Freude am Gesang, gibt es am 3. Und 10. September 2024 eine Schnupperprobe, zum Ausprobieren und vielleicht auch zum Dabeibleiben.

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