Parkregelung am Freibad - Schleichverkehr Kolpingsstraße
Die neue Attraktivität des Freibades führt zu einem erhöhten Parksuchverkehr rund um das Freibad. Dadurch parken immer mehr Freibadbesucher:innen in der Kolpingstraße und den angrenzenden Wohngebieten. In der Kolpingstraße führt zudem der baustellendingte Schleichverkehr zu kritischen Verhältnissen, wenn auch nur phasenweise. „Ich hatte mir die Situation in den vergangenen Wochen mehrfach angesehen und dabei nie größere Schwierigkeiten feststellen können. Gestern habe ich eine längere Zeit dort verbracht und habe meine Sicht auf das Verkehrsgeschehen verändert. Zu bestimmten Tageszeiten kommt es zu Situationen, bei denen es kein vor und kein zurück mehr gibt, PKWs und Transportfahrzeuge rangieren müssen und dabei private Grundstücke nutzen. Zuletzt ist auch ein Rettungsfahrzeug blockiert gewesen. Das können wir so nicht weiter zulassen, wir sind aber auf entsprechende Anordnungen durch den Kreis angewiesen“, berichtet Bürgermeister Jörn Möltgen.
Wenn mehrere Fahrzeuge aus beiden Fahrtrichtungen auf Hindernisse stoßen, dann sei die Straße schnell verstopft und manche Verkehrsteilnehmer würden dann auch schon einmal ungeduldig und ungehalten. Daher ruft die Gemeinde noch einmal zu mehr gegenseitiger Rücksichtnahme auf.
Nach einer erneuten Begehung am heutigen Tag haben der Bürgermeister, das Ordnungsamt und die zuständige Fachbereichsleitung kurzfristige Maßnahmen beschlossen um die Parksituation rund um das Freibad zu entschärfen. Kurzfristig wird es eine Parkzeitreglung am Freibad-Parkplatz geben und der Wohnmobilstellplatz wird für die verbleibende Freibadsaison gesperrt. Damit soll die Anzahl der Stellplätze für Freibadbesucher:innen erhöht werden.
Das unzulässige Parken auf Gehwegen wird die Gemeinde durch das Ordnungsamt ahnden. „Dabei werden wir die Entwicklung täglich beobachten und bei Bedarf dann mit weiteren Maßnahmen nachschärfen, gleichzeitig aber der besonderen Situation mit der Sperrung der Schützenstraße Rechnung tragen“, so Fachbereichsleitung Anne Brodkorb.
Weitere Maßnahmen im Zusammenhang mit Rettungswegen und Umleitungsverkehr befinden sich derzeit noch in der Abstimmung beim Kreis, der diese anordnen muss.