Wussten Sie dass ...
… Eichenpflanzungen nach Lothar zur Förderung der Artenvielfalt beitrugen?
25 Jahre Lothar: Ein Rückblick auf die Verwüstungen und den Neuanfang
Am 26. Dezember 1999 traf der Sturm Lothar Schöfflisdorf und das Wehntal mit voller Wucht. Der ehemalige Förster Urs Büchi erinnert sich gut an diesen Tag: „Wir hatten keine Warnungen, nur die Prognose von windigem Wetter.“ Während er mit seiner Familie beim Brunch saß, begannen die ersten Bäume zu fallen. Schnell wurde klar, dass der Sturm verheerende Schäden anrichtete – in Schöfflisdorf wurden um die 7'400 Kubikmeter Holz beschädigt.
Die Aufräumarbeiten waren eine Herausforderung. Straßen mussten geräumt, strategische Sitzungen einberufen und eine umfangreiche Unterstützung organisiert werden. Trotz des enormen Schadens konnte die Gemeinde durch gezielte Aufforstungsmaßnahmen, insbesondere mit Eichen, den Wald nachhaltig stärken.
Urs Büchi betont, dass die Natur sich schnell erholte. „Wir erlebten für einige Jahre eine Vielfalt an Pflanzen und Tieren, wie wir sie bei uns noch selten gesehen hatten.“ Heute, 25 Jahre nach Lothar, sind die Spuren des Sturms verblasst, und der Wald hat sich mit neuem Leben gefüllt.
Die Lektionen aus dieser Katastrophe führten zu verbesserten Warnsystemen und einem stärkeren Bewusstsein für die Kräfte der Natur.
Wir haben Ihr Interesse geweckt? Den Bericht mit mehr Details über Lothar und seine Folgen finden Sie im Dokument im Anhang.