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40 Jahre Langstreckenweltrekord von Alois Stöcklin

Wer weiß es noch? Heute vor 40 Jahren, am 1. Mai 1981, startete Alois Stöcklin seinen Rekordversuch.

31 Tage, jeden Tag, von Rheinfelden, am Kaiserstuhl vorbei, bis nach Rust und noch weiter.
Zwischen 300 km und 330 km, jeden Tag, bei jedem Wetter, sein Ziel war es, den Langstreckenweltrekord zu brechen.

Unterstützt von seiner Frau Vreni, seinem Bruder Otmar, und vielen anderen treuen Helfern, quälte er sich Tag für Tag, um sein Ziel zu erreichen.

Das Wetter war ihm nicht immer hold, die Bekleidung nicht so Modern wie heute, Hirschledereinsätze in der Radhose, die nicht so bequem waren wie die heutigen, Regenjacken und -hosen, die nicht so wasserdicht waren wie man sich das heute wünscht.

Der Hintern oft wund, und die Sonne nicht so oft am Himmel, wie er sich das gewünscht hat, aber mit seinem Willen und der Unterstützung hat er es letztlich geschafft.

Am Ende standen unglaubliche 9.819 km auf dem Tacho, das sind im Schnitt 316,74 km pro Tag, ein neuer Langstreckenweltrekord, unglaublich.

Es gibt wohl unzählige Geschichten, einige hat er mir in den zahlreichen Ausfahrten erzählt, z.B. die Apotheke, in der er sich Einlagen geholt hat, um sie sich in die Radhose zu legen, weil er sich wundgefahren hatte. Und wer bereits auf unserer Benefizradtour dabei war, kennt auch die Tankstelle in Bahlingen am Kaiserstuhl, ein kurzer Stopp und eine Stärkung, war hier wohl jeden Tag drin.

Habt ihr auch noch Geschichten? Dann schreibt sie doch in die Kommentare, das wäre doch eine schöne Erinnerung. Eine Erinnerung an einen unglaublich guten Menschen, der immer für andere da war, egal was war.

Danke Alois für die schöne Zeit und die Inspiration!

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