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Land fördert Pfinztal 2035 – Prozess „Lebensqualität durch Nähe“

Die Gemeinde Pfinztal startet mit finanziellem Rückenwind in die Weiterführung von Pfinztal 2035. Für die 2035-Zielbereiche Mobilität, Raumentwicklung, Bildung und Betreuung, Aktivität und Versorgung wird ab diesem Jahr der Prozess „Lebensqualität durch Nähe“ gestartet. Das schlüssige Konzept, welchem der Gemeinderat im letzten Jahr zugestimmt hat, fand nun auch Befürwortung in der Landeshauptstadt: Pfinztal wurde dieser Tage in das Förderprogramm „Quartiersimpulse“ aufgenommen und erhält insgesamt 85.000 Euro für den gut zweijährigen Umsetzungsprozess. Durch die Begleitung von SPES aus Freiburg soll die Bürgerschaft unterstützt werden, eigene Projekte und Maßnahmen aus Pfinztal 2035 selbstständig und nachhaltig umzusetzen.
Im Rahmen des Förderprogramms „Quartiersimpulse“ fördert das Ministerium für Soziales und Integration 24 kommunale Projekte zur Entwicklung von alters- und generationengerechten Quartieren mit insgesamt rund 1,8 Millionen Euro. Im Förderprogramm „Quartiersimpulse“ ist die Zusammenarbeit zwischen Kommunen und den Menschen vor Ort fest verankert. Um gefördert zu werden, bedarf es neben Formaten zur Bürgerbeteiligung auch der verbindlichen Mitwirkung von zivilgesellschaftlichen Organisationen. Dabei kann es sich um Bürgerinitiativen, Kirchengemeinden oder Vereine handeln. Als wichtige Akteurin zur Stärkung der Zivilgesellschaft und der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg betreut die Initiative „Allianz für Beteiligung“ das Förderprogramm im Auftrag des Ministeriums für Soziales und Integration. „In den Quartiersimpulsen sehen wir, dass kreative Projekte entstehen, wenn Kommune und Zivilgesellschaft zusammenarbeiten. Diese intensive Zusammenarbeit ist für die Akzeptanz und die Kontinuität der Projekte ein zentraler Baustein“, so Dr. Miriam Freudenberger, Geschäftsführerin der Initiative.
Das Förderprogramm ist Teil der Landesstrategie „Quartier 2030 – Gemeinsam.Gestalten.“
Bürgermeisterin Bodner und Corinna Weingärtner von SPES zeigten sich sehr erfreut. „Pfinztal hat sehr viel bürgerschaftliches Potenzial, das wir aufgreifen möchten. Wir sind gespannt auf die Ideen aus der Einwohnerschaft, um Pfinztal noch lebenswerter zu gestalten.“, so Frau Weingärtner. Bodner wünscht sich nun eine baldige Normalisierung der Coronalage, um wieder den direkten Kontakt mit der Bürgerschaft haben zu können und die persönliche Beteiligung aller Altersgruppen zu ermöglichen. Nun beginnen die nächsten Schritte der Planungen. Zuerst soll die unterstützende Projektgruppe, welche bereits bei der Antragstellung im letzten Jahr beteiligt war, über den Fortgang des Verfahrens informiert werden. Ebenso will die Gemeinde die Jugend über den Prozess informieren. Viel Arbeit, aber alle Akteure sind sich einig, wir gehen es an und wir wollen gemeinsam etwas für Pfinztal erreichen.

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