Nach der Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am letzten Freitag habe ich zahlreiche Glückwünsche aus dem Dorf und darüber hinaus erhalten.
Ganz herzlichen Dank dafür!
Vielen Dank an dieser Stelle auch noch einmal an Meinhard Remberg, Horst Schneider und Sigrid Mynar, die die Verleihung federführend auf den Weg gebracht haben.
Wichtig war mir immer eine verantwortliche Mitarbeit in den Vereinen und Organisationen des Dorfes. Gemeinsam haben wir die Herausforderungen gemeistert und Erfolge gefeiert, aber auch Misserfolge weggesteckt und daraus gelernt.
Es war mir immer ein Anliegen, an der Stärkung und Weiterentwicklung unserer Dorfgemeinschaft mitzuwirken. Die Vereine und Organisationen sind dabei der Motor und die Vorstände sitzen an den Schalthebeln.
Diese Auszeichnung gehört uns allen – sie ist ein Zeichen dafür, was wir gemeinsam erreichen können.
Ich lese gerade das Buch von Ruprecht Polenz „Tu was!“ Dort ist die Bedeutung des Ehrenamtes für Staat und Gesellschaft eindrucksvoll beschrieben. Wenn man in der heutigen Zeit junge Menschen zu ehrenamtlichen Tätigkeiten gewinnen will, heißt es immer wieder „Ich habe keine Zeit“! Ich möchte darauf mit einer Erkenntnis antworten: „Der Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben, heißt Interesse.“