Kino-Tag im Roten Löwen am Donnerstag, 14. November
Am Donnerstag findet wieder der Kino-Tag im Roten Löwen statt. Dafür verwandelt sich der Bürgersaal im 2. OG in ein Filmtheater.
In der Nachmittagsvorstellung um 14:00 Uhr wird „Das Zimmer der Wunder“ gezeigt, in der Abendvorstellung um 19:00 Uhr „One life“.
Tickets gibt es jeweils 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn zum Preis von 7 Euro. Das Krone-Theater Titisee-Neustadt und das Team vom Roten Löwen freuen sich auf Ihren Besuch!
„Das Zimmer der Wunder“: Thelmas Leben verändert sich schlagartig als ihr Sohn angefahren wird und ins Koma fällt. Die Ärzte machen ihr wenig Hoffnung, doch Thelma ist entschlossen, Louis zu retten und geht dafür eine völlig verrückte Wette ein. Louis hat „Dinge, die man vor dem Ende der Welt tun sollte" in sein Tagebuch geschrieben und genau diese Teenager-Träume verwirklicht Thelma jetzt für ihn. Sie hofft, dass er, wenn sie ihm anschließend davon erzählt, aus dem Koma aufwacht. Thelma bricht quer durch die Welt zu einer unglaublichen Reise auf, die völlig unerwartet auch ihrem eigenen Leben einen neuen Sinn schenkt.
„One life“: Der Londoner Börsenmakler Nicholas Winton erfährt über einen Freund von den entsetzlichen Zuständen in den tschechischen Flüchtlingslagern. Kurzentschlossen fährt er 1938 nach Prag und erlebt aus erster Hand, wie jüdische Familien auf der Flucht vor Verfolgung ohne Obdach und Essen ihrem Schicksal ausgeliefert sind. Bestürzt entwickelt er einen waghalsigen Plan. Und so beginnt mit Unterstützung seiner tatkräftigen Mutter in London und einer Hilfsorganisation vor Ort eine beispiellose Rettungsaktion – immer bedroht von der nahenden Invasion der Faschisten. Wie viele Kinder können sie retten, bevor die Grenzen geschlossen werden? London 1988. Noch Jahrzehnte später wird Winton vom Schicksal der Kinder verfolgt, die er nicht retten konnte. Erst als die BBC-Fernsehshow „That‘s Life“ die überlebenden „Winton-Kinder“ ausfindig macht und diese unglaubliche Geschichte ans Licht bringt, vermag er sich seinem Kummer und den Schuldgefühlen stellen, die er so lange mit sich herumgetragen hat.