Das Volk hat gestern an der Gemeindeversammlung mit grosser Mehrheit den Kredit von 350 000.00 für den Bau des Pumptracks am Lai Barnagn gutgeheissen. Der Standort Lai Barnagn wurde aus einer Umfrage auf Crossiety entschieden. Erwähnenswert ist die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde, daraus entstand ein Gemeinschaftsprojekt zwischen Gemeinde und Uniun Pumptrack Surses. Livio Cadotsch, in Savognin aufgewachsen, 23 jährig und einer der Initianten und Präsident des Verein Uniun Pumptrack Surses. 1. Livio wie fühlst du dich heute nach dem gestrigen Ja? Das gestrige klare Ja freut unseren Verein und mich sehr. Für mich war es die Bestätigung, dass die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Verein und der Einbezug der Bevölkerung super funktioniert hat. 2. Wie ist die Idee, einen Pumptrack in Savognin zu bauen, entstanden? Die Idee für den Pumptrack im Surses gab es von verschiedenen Seiten aus. Da ich als Kind und Jugendlicher im Surses einen solchen Pumptrack «mega cool» gefunden hätte, wollte ich das Projekt weiterentwickeln. Mit meinen jetzigen Vereinskollegen haben wir uns dann aus einer Interessensgemeinschaft zum Verein Pumptrack Surses zusammengeschlossen. Da die Idee von verschiedenen Seiten aus kam, haben wir jetzt auch ein so vielfältiges Projekt erarbeiten können. 3. Was hast du für Visionen für den Pumptrack? Der Pumptrack soll ein Treffpunkt für Jung und Alt, Gast und Einheimischer werden. Es soll ein Paradebeispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und der interessierten Bevölkerung sein und Motivation für weitere solcher Projekte sein. 4. Gibt es Sponsoring Möglichkeiten? Ja unbedingt! Es gibt die Möglichkeit, als «Freund des Pumptrack» eine freie Summe zu Sponsoren, oder man wählt eine Option unseres Sponsoringkonzeptes aus. Alle weiteren Infos dazu gibt es auf unserer Projektseite: www.valsurses.ch/pumptrack. Unterstützen kann man uns auch, indem viele das neue Frisbee Golf spielen, welches ab dem Sommer beim Waldspielplatz Laresch aufgestellt sein wird. Die Einnahmen kommen vollumgänglich unseren Verein zugute! 5. Wie siehst du das Surses im allgemeinen? Wo stehen wir in 10 Jahren? Für mich ist Surses Heimat. Es ist der Ort, an dem ich aufgewachsen bin und immer gerne zurückkehre. Als Jugendlicher fand ich das Tal beengend. Heute sehe ich, in was für einer wunderbaren Region ich aufwachsen durfte. Ich denke wir befinden uns seit einiger Zeit im Umschwung. Viele gute Projekte wurden oder werden realisiert, sei es im Hotelbereich oder wie gestern beschlossen im Schul- und Freizeitbereich. Diesen Drive müssen wir beibehalten und gut durchdachte und nachhaltige Projekte realisieren. In 10 Jahren ist das Surses eine moderne und zukunftsfähige Gemeinde.