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Lebensqualität oder Verdichtung

Wohnraum ist gefragt, Baulücken werden geschlossen, Flächen asphaltiert und versiegelt. In manchen Wohngebieten wird die letzten Jahre eine Lücke nach der anderen maximal zugebaut. Das bringt nicht nur Lärm für die Nachbarschaft, in die gebaut wird, mit sich, es nehmen auch Lärm, Abgase und Stau durch noch mehr Verkehrsteilnehmer zu. Parkplätze werden zur Mangelware. Der Klimawandel nimmt gerade erst richtig Fahrt auf und die Hitzeentwicklung ind den Straßen nimmt durch die Bebauung, Verdichtung und Versiegelung von Flächen massiv zu. (Hoch-)Wasser kann nicht mehr versiegen, Unwetterschäden werden verschärft. Tiere und Natur finden keinen Platz mehr. Plätze für Kinder und Jugendliche werden (noch) weniger oder eingeschränkt.

Daher würde mich interessieren, was ihr darüber denkt, anlehnend an die zuvor geführte Diskussion auf crossiety: https://crossiety.app/discussion_cards/208552. Noch mehr Wohnraum schaffen oder sich erst einmal um die Lebensqualität der bereits Ansässigen kümmern?

Im Übrigen kann auch jeder seinen eigenen Beitrag im eigenen (Vor-)garten leisten, z. B. durch den Verzicht auf Steingärten, das Pflanzen von Bäumen und Sträuchern oder auch mal den Verzicht auf die wöchentliche Rasenmähung oder nur eine Teilmahd. Das spart auch Zeit und die Nachbarn freuen sich über weniger Lärm. Die Natur und Tiere werden es ebenfalls danken.

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