Ein Songster ist sowas wie ein Vorgänger des Bluesman, mit einem wichtigen Unterschied: er spielt nicht nur den Blues, sondern alles, was er will - und genau das tut Michael van Merwyk, seit er mit 15 Jahren zur Gitarre griff. Genregrenzen spielen keine Rolle. Songs & Stories über das Auf und Ab im Leben, Kaffee, leckeres Essen, Liebe gemischt mit Songs von David Bowie, Judas Priest, Depeche Mode, traditionelle Folk-Songs aus vergangenen Jahrhunderten: MvM übersetzt alles lässig aus dem Handgelenk in seinen eigenen musikalischen Dialekt.

Er spielt vor Blues-Hörern, auf Singer/Songwriter-Festivals und in Kneipen und variiert sein Repertoire, wie es ihm gefällt. Hier ist nichts durchgestylt und optimiert. Hier geht es um die Musik - und darum, sie zu den Leuten zu bringen.
Mitten in der Pandemie - 2021 - kam seine neue CD "Blue River Rising heraus" und natürlich wird er diese vorstellen. "They call me the bear" hat Michael van Merwyk schon gesungen und ein Kerl wie ein Bär ist er auch - mit einer dunklen und souligen Stimme und gekonntem Gitarrenspiel. Als ein Teil der "Delta Boys" hat MvM schon mehrfach im Sandsteinmuseum gastiert, dort weiß man also, was Gutes auf das Publikum zukommt. Und weil das Sandsteinmuseum ja so etwas wie das zweite Wohnzimmer für den zweiten Delta Boy Gerd Gorke ist, wird er seinen Freund Michael bei einigen Stücken mit der Blues Harp unterstützen.

"Michael van Merwyk feat. Gerd Gorke" nennt man das in Musikerkreisen und das Ganze ist am 7. Mai ab 19.30 Uhr im Obergeschoss des Museums zu hören. Die Karten kosten 15 Euro und es wird dringend um Reservierung gebeten: Info@sandsteinmuseum.de oder 02507 - 1596. Das Museum bittet darum, den Parkplatz am LIDL-Markt zu nutzen und Mund/Nasenschutz bis zum Sitzplatz zu tragen - der Raum wird gut durchlüftet.